Das Klimaticket ist ein notwendiger, längst hinfälliger Schub Richtung leistbare, nachhaltige Mobilität für Studierende. Bei Umsetzung der langjährigen AG-Forderung besteht Verbesserungs
Wien (OTS) – Als AktionsGemeinschaft (AG) widmen wir uns bereits seit Jahren der Forderung für ein österreichweites Studierendenticket. Mit der heutigen Ankündigung zum Start des neuen Klimatickets am 26. Oktober zeigt sich, dass unsere langjährigen Anstrengungen Früchte tragen. Doch von der ursprünglichen Forderungen der AktionsGemeinschaft ist das aktuelle Format noch weit entfernt. “Es braucht ein Ticket für 365 Euro im Jahr, welches auch tatsächlich in ganz Österreich gilt”, so AG-Bundesobmann Markus Baurecht. “Viele Studierende wohnen nicht am Studienort, oder haben diesen aufgrund der COVID-19 Pandemie verlassen und sind nun darauf angewiesen zu pendeln.” Nur durch ein kostengünstiges Angebot kann den Studierenden geholfen werden, klimaneutral mobil zu sein. Dies wirke sich nicht nur positiv auf die Umwelt aus, sondern bringe auch neue Möglichkeiten für Regionen, die vom Abzug der Jugend betroffen sind.
AktionsGemeinschaft fordert Jahresticket für Studierende um 1 Euro pro Tag
Anfang des Jahres konnte die AktionsGemeinschaft im Gespräch mit Klimaschutzministerin Gewessler eine 25 Prozentige Vergünstigung für Studierende beim österreichweiten 1-2-3-Ticket erreichen. Doch nun soll das Ticket 949 Euro kosten mit Ermäßigungen für Studierende (unter 26 Jahre) und die Ostregion in ihrer Gültigkeit ausgenommen sein. Die AG bleibt in dieser Hinsicht bei ihrer ursprünglichen Forderungen für ein Studierendenticket, das ohne Altersbegrenzung in ganz Österreich für ein ganzes Jahr gültig sein soll. Für einen Euro pro Tag sollen alle Studierenden die öffentlichen Netze nutzen können, das sind 365 Euro für 365 Tage.
Dringend: leistbares und nachhaltiges Studierendenticket für alle Studierenden
Der ÖH-Vorsitz hat sich unter Leitung der AktionsGemeinschaft mit Klimaschutzministerin Gewessler getroffen und stand in regelmäßigem Austausch. Diese Gespräche müssen nun von der aktuellen ÖH fortgesetzt und die Wichtigkeit des Studierendentickets stetig betont werden. “Wir brauchen jetzt nach der Pandemie dringend ein leistbares und nachhaltiges Ticket für alle Studierenden in ganz Österreich – dafür muss sich die ÖH einsetzen, genau derartige Belangen sind Aufgabe einer Österreichischen Hochschüler_innenschaft”, ergänzt Baurecht. Die AktionsGemeinschaft wird jedenfalls weiterhin die Gespräche mit allen Beteiligten suchen und der Forderung Nachdruck geben.
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E-Mail: misheel.ariun@aktionsgemeinschaft.at
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