SPÖ fragt nach Maßnahmen im Bereich der Cyberkriminalität
Wien (OTS/SK) – „Während in vielen Bereichen der Kriminalitätsstatistik, ein Rückgang zu verzeichnen ist, sind die Fälle von Cyberkriminalität in den letzten Jahren exorbitant gestiegen“, so SPÖ-Abgeordneter Robert Laimer, der in diesem Zusammenhang auf den Bericht „Cybercrime 2017“ verweist. So wurde zum Beispiel bei Internetbetrug ein Anstieg von 21,6 Prozent und bei Delikten, die unter „Sonstige Straftaten im Internet“ kategorisiert werden sogar von 1.545 Prozent verzeichnet. „Es braucht sowohl Maßnahmen gegen diese neue Form der Kriminalität als auch eine breite Informationskampagne, die die Bevölkerung vor den Gefahren im Internet warnt und informiert“, so Laimer, der auch Opfer von Internetbetrug wurde. ****
„Vor allem im Bereich der Internetkriminalität stehen gewiefte TäterInnen unbescholtenen und sehr oft mit den betrügerischen Möglichkeiten des Internets in keiner Weise vertrauten Bürgerinnen und Bürger gegenüber. Der Schock über den Betrug wird dabei noch unnötig und völlig inakzeptabler Weise ausgeweitet, wenn die Opfer selbst zu Beschuldigten werden, wie dies in einem, mir persönlich vorliegenden Internetbetrug, der Fall ist“, so Laimer und betont weiter: „Es ist die Verantwortung der Politik und insbesondere des Innenministers für eine umfassende Sicherheitslage der Bevölkerung zu sorgen.“
Laimer stellte aus diesem Grund parlamentarische Anfragen an den Innen- und Justizminister: „Wir verlangen eine exakte Zusammenfassung über die Verurteilungen in den letzten zwei Jahren und über die Maßnahmen, die gesetzt wurden“, so Laimer abschließend. (Schluss) up/rm/mp
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