Landesparteitag Neue Volkspartei Wien: Wölbitsch: Mehr Türkis für Wien. Auch im Grätzl

900 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei Programmprozess „Aufbruch im Grätzl“ – Zahlreiche Vorschläge und Ideen zum Erhalt und Weiterentwicklung der Grätzl

Wien (OTS) Unter dem Titel „Mehr Türkis für Wien. Auch im Grätzl.“ präsentierte Stadtrat Markus Wölbitsch im Rahmen des 36. ordentlichen Landesparteitages der Neuen Volkspartei Wien den Antrag an den Landesparteitag. Klubobfrau Elisabeth Olischar erklärte im Vorfeld, dass der Antrag von der Antragsprüfungskommission beschlossen und damit eine entsprechende Annahme durch den Landesparteitag empfohlen wurde. „Als laute, aber konstruktive Oppositionspartei bringen wir stets viele Ideen und Vorschläge in Form von Anträgen ein“, so die Klubobfrau. Die Bezirksorganisationen der Neuen Volkspartei Wien geben hier auch viel Input aus den Bezirken und Grätzln der Stadt, die man dann gemeinsam auf Gemeinde- bzw. Landesebene bringe.

Stadtrat Markus Wölbitsch wies im Rahmen seiner Antrags-Präsentation darauf hin, dass bei den großen Themen in Wien zu wenig weitergehe. „Auf eine Strategie und eine Ankündigung des Bürgermeisters folgt die nächste. Allerdings fehlt dem Bürgermeister der Mut, Entscheidungen zu treffen“, so Wölbitsch. „Wir wollen aber, dass sowohl bei den großen als auch bei den kleinen Themen für die Menschen wieder spürbar etwas weitergeht“, so der Stadtrat. Das zeige Gernot Blümel etwa gerade mit der Gebührenbremse im Bund vor. „Und genauso wollen wir das auch in Wien!“, so der Stadtrat.

Deshalb habe die Neue Volkspartei Wien mit Gernot Blümel den Programmprozess „Aufbruch im Grätzl“ im Rahmen von Ideen-Workshops gestartet. „Je größer viele Städte werden, desto mehr sehnen sich die Menschen wieder nach dörflichen Strukturen und Qualitäten. Dörfliche Strukturen, alte Ortskerne, das Persönliche in der Stadtentwicklung wollen erhalten und dort, wo die Stadt wächst, auch neu geschaffen werden“, so Wölbitsch. Dafür brauche es die Zusammenarbeit im Grätzl, die Bezirksvorsteher, die Bezirksräte sowie die vielen Freiwilligen in der Stadt. Daher sei der Antrag an den Landesparteivorstand auch ein Bekenntnis zu einer Stadt, wo nicht alles von oben verordnet wird, die nicht nur einer Partei gehört, wo alle Menschen ihr direktes Lebensumfeld wieder selbst in die Hand nehmen können.

Rund 900 Personen haben an den Dialogen „Aufbruch im Grätzl“ teilgenommen und viele wertvolle Ideen wurden dabei aus allen 23 Wiener Bezirken zusammengetragen. Neben den großen Leitlinien, wie Schuldenpolitik beenden, leistbares Leben ermöglichen, Gesundheitssystem professionalisieren, eine realistische Integrationspolitik sowie die Bekämpfung der Probleme an Wiens Schulen gab es vor allem zahlreiche Vorschläge und Forderungen zur Aufwertung und Weiterentwicklung der Grätzl. Hier vor allem im Bereich der Sicherheit im Grätzl, dem Schutz von Kindern und Familien, dem Kampf gegen den Leerstand in der Sockelzone, einer besseren Nahversorgung auch im medizinischen Bereich sowie der verstärkten Bürgerbeteiligung oder dem Verkehr. Dieser Prozess „Aufbruch im Grätzl“ werde auch fortgesetzt. „Denn Grätzlpolitik, Politik direkt von und für die Menschen, ist kein Wahlkampfthema, sondern eine Haltung, eine Einstellung, die wir alle in uns tragen“, so Wölbitsch.

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Die neue Volkspartei Wien
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Leitung Kommunikation & Presse
+43 650 6807609
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