SPÖ fordert gleiche Rechte für alle Beschäftigten und kündigt parlamentarische Anfrage an Regierung an
Wien (OTS/SK) – Im Gegensatz zur türkis-blauen Karfreitagsregelung geben zahlreiche ÖVP-Bürgermeister ihren Beschäftigten am Karfreitag frei. Jörg Leichtfried, stellvertretender SPÖ-Klubvorsitzender, sieht darin die SPÖ-Forderung nach einem Karfreitag als Feiertag für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bestätigt. Laut Leichtfried werde bei den Regierungsmitgliedern mit zweierlei Maß gemessen: „Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Regierungsmitglieder wird voraussichtlich am heurigen Karfreitag zumindest ein halber Tag ab 12 Uhr freigegeben. Klar ist, dass sich alle Beschäftigten einen freien Karfreitag verdient haben“, sagt Leichtfried. Gleichzeitig kündigt die SPÖ eine parlamentarische Serienanfrage an alle Regierungsmitglieder an und will wissen, ob der Karfreitag in den Ministerien heuer ein freier Tag für die Beschäftigten sein wird. ****
„Es ist unverständlich, warum nicht alle 3,7 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dieselben Rechte haben sollen. Richtig wäre es, den Karfreitag zum gesetzlichen Feiertag für alle Beschäftigten zu machen“, betont Leichtfried. Abgefragt wird von der SPÖ unter anderem, welche Ministerien ihren Beschäftigten letztes Jahr am Karfreitag frei oder früher freigegeben haben und wie der Karfreitag heuer von den MinisterInnen gehandhabt wird.
„Die türkis-blaue Karfreitagsregelung ist eine Verhöhnung aller arbeitenden Menschen dieses Landes. ÖVP und FPÖ haben die schlechteste Variante für die Beschäftigen beschlossen, statt den Karfreitag zum Feiertag für alle Beschäftigten zu machen“, so Leichtfried. (Schluss) ls/em/mp
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