„matinee“ am 17. Februar: Doku über Salzburg abseits der Touristenströme, Pluhar-Porträt zum 80. Geburtstag

Außerdem: „Katholischer Gottesdienst“ aus Salzburger Konzilspfarre St. Paul und „Die Kulturwoche“

Wien (OTS) - Salzburg abseits der Touristenattraktionen präsentiert die „matinee“ am Sonntag, dem 17. Februar 2019, um 9.05 Uhr in ORF 2 in der Landesstudio-Produktion „Die rechte Altstadt“, bevor anschließend die Übertragung des „Katholischen Gottesdienstes“ (9.30 Uhr) live aus der Salzburger Konzilspfarre St. Paul auf dem Programm steht. Danach würdigt eine Ausgabe der Reihe „Orte der Kindheit“ (10.15 Uhr) mit Erika Pluhar eine der bemerkenswertesten Frauen der österreichischen Theater- und Literaturszene zum bevorstehenden 80. Geburtstag. Den von Martin Traxl präsentierten ORF-Kulturvormittag beschließt „Die Kulturwoche“ (10.45 Uhr) mit aktuellen Berichten und Tipps zum heimischen Kulturgeschehen.

„Die rechte Altstadt. Ein Stadtteil Salzburgs abseits der Touristenströme“ (9.05 Uhr)

Salzburg ist mit 150.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Österreichs und eng mit der vor 200 Jahren zu Ende gegangenen Herrschaft der Fürsterzbischöfe verknüpft. Zahlreiche Kirchtürme beherrschen das Bild der Stadt, die auch „Rom des Nordens“ genannt wird. Mozart, die Festspiele, „Salzburger Nockerl“ und „The Sound of Music“ sind als Marken weltweit bekannt und üben große Anziehungskraft auf viele Touristinnen und Touristen aus. Jahr für Jahr kommen mehr als 1,6 Millionen Gäste hierher. Die Getreidegasse, der Dom, der Festspielbezirk und die Festung Hohensalzburg gehören zum Pflichtprogramm.
Es gibt aber auch einen Stadtteil, in dem es ruhiger und beschaulicher zugeht: die rechte Altstadt. Sie ist ein alter Siedlungsraum und heute noch wichtiger Standort für Handwerker, Gewerbe und Handelsunternehmen. Viele Geschäfte des Detailhandels haben in der Linzergasse ihre Niederlassungen. Der Film von Kurt Liewehr beginnt genau dort seinen Rundgang und zeigt die versteckten Kostbarkeiten dieses besonderen Teils von Salzburg.

„Orte der Kindheit – Erika Pluhar“ (10.15 Uhr)

Erika Pluhar, die am 28. Februar ihren 80. Geburtstag feiert, kann auf ein vielseitiges Künstlerleben zurückblicken. Gemeinsam mit Peter Schneeberger besucht die Schauspielerin, Sängerin, Regisseurin und Autorin die Orte ihrer Kindheit und gibt in dem von Ute Gebhardt gestalteten Film Einblick in ihre frühesten Erinnerungen.
Pluhar war ein hübsches, strebsames und fantasiebegabtes Mädchen, dessen Weg ins Leben und auf die Bühne jedoch steinig und verschlungen war. Die 1939 Geborene war ein Kriegskind – der Alltag in Wien geprägt von Bombenangriffen, Zerstörung und Angst. Der Weg auf die Bühne war für sie bereits ein kindlicher Wunsch. Als sie das durch einen Bombentreffer schwer beschädigte Burgtheater sah, wollte sie nur eines: „Dort einmal Schauspielerin sein.“ Geborgenheit, Ermunterung und Zuversicht erlebte sie erst im oberösterreichischen Pfaffstätt, wohin die Familie evakuiert wurde. Die friedliche Landschaft, die erste Kinovorführung ihres Lebens, die Tänze für die alte „Gräfin“, die ihr Bühnentalent schon früh entdeckte, waren für sie prägend.
Erika Pluhars größtes Glück war jedoch die Schulzeit, als sie schließlich Lesen und Schreiben lernte. Denn die Welt der Buchstaben und der Fantasie gab ihr die Möglichkeit, der Härte des Nachkriegsalltags und der qualvollen Enge der Wohnung zu entfliehen. Mit Peter Schneeberger spricht sie darüber, warum sie die Donau so liebt und warum die Sehnsucht nach einer friedlichen Welt sie so sehr prägte.

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