NEOS: OECD-Bericht zeigt essenzielle Schritte für Weg aus der Krise

Sepp Schellhorn: „Hier wird eine klare Arbeitsempfehlung an die Bundesregierung abgegeben mit Forderungen, für die wir NEOS uns schon seit Jahren einsetzen.“

Wien (OTS) Nach Veröffentlichung der aktuellen OECD-Ländernotiz für Österreich sieht sich NEOS-Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn in seinen Forderungen bestärkt: „Der Bericht zeigt deutlich auf, welche essenziellen Schritte für einen Weg aus der Krise und darüber hinaus für einen echten Neustart in Österreich gesetzt werden müssen. Wie lange können wir uns Untätigkeit hier noch leisten?“

Sei es nun mangelnde Förderungen im Bereich der Digitalisierung, geringe Vollzeitbeschäftigung beider Elternteile oder auch das Aufschieben einer echten Reform des Pensionssystems: „Hier wird eine klare Arbeitsempfehlung an die Bundesregierung abgegeben mit Forderungen, für die wir NEOS uns schon seit Jahren einsetzen“, sagt Schellhorn. „Die Regierung spricht immer davon, dass sie das größte Weiterbildungsprojekt der Republik auf den Weg gebracht hat. Stattdessen hat sie bestehende Projekte lediglich aufgestockt. Es fehlen die Antworten auf die Fragen, wie wir Arbeitskräfte so weiterbilden können, dass sie den Anforderungen am Arbeitsmarkt gerecht werden. Für eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss die Kinderbetreuung hierzulande endlich ausgebaut werden, sodass eine Vollzeitstelle für Mutter und Vater möglich ist.“

Verschlankung der Gewerbeordnung
Erneut regt die OECD auch Reformen bei den strengen Regulierungen von Dienstleistungen in Österreich an. Schellhorn: „Die Gewerbeordnung gehört endlich ausgemistet! Reglementiert sollte nur jener Bereich sein, wo Leib, Leben und Umwelt betroffen sind. Eine Verschlankung der Gewerbeordnung ist notwendig – dringender denn je, um den strauchelnden Unternehmen wieder Luft zum Atmen zu geben. Durch das Konservieren veralteter Strukturen werden wir nicht schneller aus der Krise kommen. Mangelnde Fortschritte bei der dringenden Entbürokratisierung werden von NEOS schon lange kritisiert.“ Darüber hinaus müsse sich am Markt für Risikokapital etwas bewegen, um zusätzliche Finanzierungs- beziehungsweise Beteiligungsmöglichkeiten für österreichische Unternehmen zu schaffen, ist der NEOS-Wirtschaftssprecher überzeugt.

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