NEOS Wien/Gara: Stadtregierung muss Testabläufe in Schulen verbessern

Stefan Gara: Schnelle und valide Testergebnisse in Schulen sind Grundlage für Unterrichtsplanung

Wien (OTS) Wien ist kein COVID-19 Hotspot und hat die erste Phase der Pandemie im internationalen Vergleich gut gemeistert. Die Angstmache der ÖVP schadet – viele ältere Menschen werden verunsichert und haben Angst zum Arzt oder Therapeuten zu gehen, um notwendige Behandlungen durchzuführen. Dieses Wahlkampfgetöse geht auf Kosten der Gesundheit der Wienerinnen und Wiener.

In der neuen Realität müssen wir mit COVID-19 leben lernen, bis ein Impfstoff zur Verfügung steht. Das bedeutet, die Gesundheitsversorgung muss rasch wieder hochgefahren werden. Viele Patientinnen und Patienten in Wien beklagen, dass sie nicht behandelt werden konnten und sich ihr Gesundheitszustand verschlechtert hat, vor allem bei chronischen Erkrankungen.

Ebenso wichtig ist es Neuinfektionen zu vermeiden, um einen neuerlichen Lockdown zu verhindern. Entscheidend hierfür sind Teststrategien und Abläufe, die schnelles Testen und schnelle Auswertungen ermöglichen, um die richtigen Maßnahmen zu setzen.

Die Schulöffnung birgt große Herausforderungen, daher braucht es gerade für Schulen dringend Prozesse, die zu raschen Testergebnissen führen. An Wiener Schulen wurden in den letzten Tagen zahlreiche CoV-Verdachtsfälle gemeldet, die zu starker Verunsicherung geführt haben. Die Sorge der Eltern, welche tagelang auf Testergebnisse warten mussten, war sehr groß! Das belastet auch Schüler_innen und Lehrer_innen in der Unterrichtsplanung.

Testungen in Schulen brauchen absolute Priorität, denn sie sind Grundlage für die Entscheidung, wie es mit dem Unterricht an der Schule weitergeht. Tagelanges Warten auf das Testergebnis ist nicht zumutbar. Die Stadt lässt hier viel zu viel Zeit verstreichen bis konkrete Maßnahmen gesetzt werden“, so Stefan Gara, Gesundheitssprecher NEOS Wien.

Beispielsweise wurde die Mutter von zwei Schülern positiv getestet und die Schule Freitag Früh darüber informiert. Ein Abstrich der Schüler wurde jedoch erst am Sonntag Abend genommen. Bis das Endergebnis vorliegt dauert es weitere 2-3 Tage. „Solange kein Testergebnis vorliegt muss ein Teil der Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern in Heimquarantäne. Ein schnelleres Vorgehen und effizientere Testungen hätten dies verhindern können“, so der Gesundheitssprecher.

Auch ein zweiter Fall an einer Wiedner Volksschule sorgte für Aufregung. Während laut Wiener Stadtregierung alles richtig gemacht und schnell gehandelt wurde, wussten Eltern schon Tage davor über den Verdachtsfall Bescheid. Obwohl es hieß, dass das Testergebnis bald vorliegen wird, mussten Schüler_innen ganze vier Tage warten. „Wie kann es sein, dass ich am Flughafen innerhalb von drei Stunden ein Testergebnis habe und Wiener Schulen vier Tage warten müssen? Hier muss die Stadtregierung endlich den Turbo zünden und schnellere Testungen ermöglichen. Nur dann kann der Unterricht an den Wiener Schulen wieder an Fahrt aufnehmen. Auch für den Schulbeginn im Herbst müssen wir gerüstet sein“, schließt Gara.

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