Sepp Schellhorn: „Es ist längst überfällig, dass man Planungssicherheit schafft für die zukünftige Finanzierung der Bundesmuseen und die finanziellen Folgen der Corona-Krise.“
Wien (OTS) – „Wie kann es sein, dass Regeln zur Öffnung der Museen gemacht werden, ohne mit den zuständigen Direktorinnen und Direktoren zu reden? Es ist schon ein seltsamer Zugang, die Expertinnen und Experten aus der Praxis zu übergehen und sich komplett weltfremde Regeln zu überlegen“, sagt NEOS-Kultursprecher Sepp Schellhorn angesichts einer offenbar verfehlten Kulturpolitik, welche nun während der Corona-Krise ihren Höhepunkt findet.
Für eine Wiedereröffnung der Museen brauche es, so der NEOS-Kultursprecher, echte Planungssicherheit, ohne die der Tagesbetrieb nicht einfach so wieder aufgenommen werden könne. „Ein Museum ist mehr als ein Ausstellungsort. Es müssen genauso der wissenschaftliche Betrieb und die Restauration nachhaltig finanziert werden, wenn es zu drastischen Umsatzeinbußen im Ticketing kommt“, erinnert Schellhorn, der seit Jahren auf eine Valorisierung der Basisabgeltung pocht.
Dringender Ruf nach Planungssicherheit
„Es ist längst überfällig, dass man Planungssicherheit schafft für die zukünftige Finanzierung der Bundesmuseen und die finanziellen Folgen der Corona-Krise. Ich frage mich schon, was in den letzten Wochen im Kulturministerium gemacht wurde? Wie lange sollen die Institutionen noch auf eine verbindliche Zusage der Staatssekretärin warten? Ich wünsche mir eine Person an der Spitze des Kulturministeriums, die auch die nötige fachliche Qualifikation mitbringt“, schließt Schellhorn.
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