„ORF III Kulturdienstag“: „Erbe Österreich“-Tripel u. a. mit Doku-Premiere „Leopoldi – Die Wahrheit über den Landespatron“

Außerdem: Susanne Wiesinger, Hasnain Kazim, Peter Zudeick und Josef Cap bei „erLesen“

Wien (OTS) - Am „ORF III Kulturdienstag“, dem 13. November 2018, spricht Heinz Sichrovsky in „erLesen“ (20.15 Uhr) mit seinen Gästen über Brennpunktschulen und Parallelgesellschaften, über den Heimatbegriff, analoge Hasspostings und österreichische Politikgeschichte. Susanne Wiesinger polarisiert aktuell mit ihrem Buch „Kulturkampf im Klassenzimmer“. Darin schreibt die Lehrerin einer Brennpunktschule in Wien-Favoriten, in der Sorge um ihre Schüler, über das Versagen der Integration und die Folgen. Der Journalist Hasnain Kazim hat begonnen, sich mit ihm zugesandten Hass-Briefen auseinanderzusetzen, und beschlossen, darauf zu antworten. Daraus entstanden ist sein Buch „Post von Karlheinz:
Wütende Mails von richtigen Deutschen – und was ich ihnen antworte“. Peter Zudeick schreibt in seinem aktuellen Buch „Heimat. Volk. Vaterland: Eine Kampfansage an Rechts“ über den ideologisch aufgeladenen Heimatbegriff, und Josef Cap lässt in „Kein Blatt vor dem Mund“ Jahrzehnte österreichischer Zeitgeschichte Revue passieren.

Danach startet der dreiteilige „Erbe Österreich“-Abend mit der Doku-Premiere „Leopoldi – Die Wahrheit über den Landespatron“ (21.05 Uhr) von Gabi Kafka. Der heilige Leopold ist der Landespatron von Niederösterreich, Oberösterreich und Wien – traditionell gehen die Kinder an seinem Festtag im Stift Klosterneuburg Fasslrutschen. Doch welche historische Figur steht hinter dem Babenberger Leopold III.,. den sein Habsburger Namensvetter Kaiser Leopold zum Landespatron ausrufen ließ? Die ORF-III-Neuproduktion zeigt, wie Leopold seinen Einfluss ausbaute, indem er im Investiturstreit zum späteren Sieger überlief, und beleuchtet seine Rolle als Klostergründer von Klosterneuburg.

„Der Fall Rudolf“ (21.55. Uhr) von Karo Wolm und Doris Plank widmet sich in einer filmisch-kriminalistischen Untersuchung den Gerüchten und Spekulationen, die sich bis heute rund um den Tod von Kronprinz Rudolf und seiner Geliebten Mary Vetsera in Mayerling ranken. Die Doku zeigt in aller Deutlichkeit, dass die Inszenierungen und Vertuschungen rund um das Geschehen bis in die Gegenwart reichen und dass Mayerling nicht der Schauplatz einer verklärt romantischen Liebesgeschichte, sondern eines Gewaltverbrechens war.

In einer Ausgabe der Reihe „Herrensitze“ besucht Karl Hohenlohe abschließend die geschichtsträchtige österreichische „Rosenburg:
Adlerstolz und Adelspracht“ (22.45 Uhr). Die Burg steht hoch über dem Kamp, gibt Einblick in die Pracht und Lebensweise der Renaissance und ist noch dazu ein beliebtes Ausflugsziel für alle, die Falknerei und Ritterspiele mögen. Dahinter verbirgt sich aber auch eine 800 Jahre alte Historie, die von den Ungarnkriegen und der Gegenreformation bis in die Ausläufer der Donaumonarchie reicht.

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