Pfurtscheller und Grünberg forcieren Brustkrebsfrüherkennung und gynäkologische Vorsorge während der Corona-Krise

Pfurtscheller und Grünberg forcieren Brustkrebsfrüherkennung und gynäkologische Vorsorge während der Corona-Krise

Wien (OTS/ÖVP-PK) Für uns hat die Frauengesundheit auch angesichts der steigenden COVID-19-Zahlen in Österreich oberste Priorität, sagen die beiden ÖVP-Abgeordneten Abg. Elisabeth Pfurtscheller und Abg. Kira Grünberg und wissen sich darin einig mit dem Koalitionspartner. Daher hat dieses Thema in Form von zwei Entschließungsanträgen auch Eingang in die heutige Sitzung des Gleichbehandlungsausschusses gefunden. Beide Anträge wurden einstimmig angenommen.

So soll das Brustkrebsfrüherkennungsprogramm „früh erkennen“ unter allen Umständen aufrechterhalten werden, fordern die Abgeordneten der Koalitionsparteien in ihrem Antrag an den Gesundheitsminister. Das seit 2014 bestehende Programm habe mehr Qualität bei den Mammografie-Untersuchungen und ein bundesweit einheitliches Einladungssystem gebracht. Während der Ausgangsbeschränkungen im Frühjahr 2020 wurde das Einladungssystem aber vorübergehend ausgesetzt, wodurch 40 Prozent weniger Mammakarzinome neu entdeckt wurden. Um solche Situationen in Zukunft zu vermeiden, fordern die Antragstellerinnen den Gesundheitsminister und die Frauenministerin auf, auch in Zeiten gesundheitspolitischer Herausforderungen Frauengesundheit weiterhin zu forcieren.

Der zweite Antrag zielt auf die Erstellung von Informationen in Leichter Sprache zu gynäkologischen Vorsorgeuntersuchungen für Frauen mit Behinderungen ab. Frauenministerin und Gesundheitsminister werden gebeten, gemeinsam die Erstellung und Verbreitung von Informationsmaterialien in Leichter Sprache sowie Österreichischer Gebärdensprache zum Thema gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen in Auftrag zu geben. Denn Frauen mit Behinderungen seien in Bezug auf gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen eine benachteiligte Gruppe, so Grünberg und Pfurtscheller. Die Ursache sehen sie unter anderem in fehlenden Informationen etwa in Leichter Sprache oder Gebärdensprache. „Für sie gilt es, solche Informationsmaterialien unter Einbezug von Expert/innen und Frauen mit Behinderungen zu erstellen und zur Verfügung zu stellen.“

Die Sitzung des Gleichbehandlungsausschusses nahm Pfurtscheller als ÖVP-Frauensprecherin auch zum Anlass, um einmal mehr auf den morgigen Equal Pay Day aufmerksam zu machen: „Noch immer verdienen Frauen in unserem Land 19,3 Prozent weniger als Männer. Da haben wir also weiterhin viel zu tun. Die Frauenministerin ist sich dieser Thematik bewusst und setzt weiterhin wichtige und richtige Schritte, um die Situation zu verbessern, die Einkommensschere zu schließen und die angestrebte Gleichstellung zu erreichen“, betont Pfurtscheller. „Die Ministerin setzt dabei auf den Ausbau der bedarfsgerechten Kinderbetreuung, auf Qualifizierungsmaßnahmen, ein Umdenken bei der Berufswahl und mehr Frauen in Führungspositionen. Wir unterstützen sie dabei mit ganzer Kraft.“

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