FPÖ-Kommunalpolitiker Eduard Schock wäre „rein parteipolitische Entscheidung“ / Lob für zweiten blauen OeNB-Kandidaten, Robert Holzmann
Wien (OTS) – Wie das Nachrichtenmagazin profil berichtet, hält der frühere Nationalbank-Präsident (2008-2018), Claus Raidl, einen der beiden FPÖ-Kandidaten für das Direktorium der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), Eduard Schock, für völlig ungeeignet. Die fachliche Qualifikation des Wiener Landespolitikers weiche „eklatant von den Ausschreibungsbedingungen“ ab. „Wenn Schock ins Direktorium einzieht, wird das von der Öffentlichkeit als rein parteipolitische Entscheidung gesehen werden und die FPÖ macht genau das, was sie früher – zu Recht – kritisiert hat.“
Für vier neue Direktoriums-Mitglieder sind eine „mehrjährige Erfahrung im Bereich Währungs- und Finanzpolitik, langjährige Managementerfahrung, ausgezeichnete Englischkenntnisse sowie die Fähigkeit zur Mitwirkung in nationalen und internationalen Gremien“ Voraussetzung. Schock hat Jus und Wirtschaft studiert, saß im Gemeinderat, war bis 2006 Bankangestellter und danach blauer Klubobmann in Wien. Der aktuell nicht amtsführende Stadtrat der FPÖ ist Mitglied der schlagenden Burschenschaft Aldania.
Den zweiten blauen Kandidaten, Robert Holzmann, wertet Raidl als eine „sehr gute Entscheidung für die OeNB“. Holzmann soll Gouverneur werden. Der Generalrat schlägt der Regierung am 29.1. seine Kandidaten vor.
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