Aktion kritischer Schüler_innen (AKS) spricht sich für Ethikunterricht als Plichtfach statt Religionsunterricht aus.
Wien (OTS) – Mit der Einführung von Ethik als Alternativpflichtfach zu Religion sieht die österreichweite Schüler_innenorganisation zwar einen Schritt in die richtige Richtung, aber noch nicht die Ziellinie.
AKS-Chefin Velic erklärt: „In einem laizistischen Staat ist es längst überfällig, Religion und Schule zu trennen. Kinder und Jugendliche sollten mit einem breiten Horizont gegenüber ethischen Fragen aufwachsen, doch mit dem jetzigen System, das vor allem eine Religion hervorhebt, ist dieses Ziel nicht gegeben.“
Ethik als Pflichtfach für alle Schüler_innen ist eine langjährige Forderung der AKS. Ethik als Alternativpflichtfach wiederum ist ein klarer Sieg für die Schüler_innen, doch jetzt müsste noch ein weiterer Schritt gesetzt werden.
„Religion ist Privatsache. Aber religiöse oder ethische Themen ganz aus dem Schulalltag zu verbannen, wäre der falsche Ansatz. Deshalb sollen alle den Ethikunterricht besuchen, bei dem vor allem Moralphilosophie und das Konzept von „richtig“ und „falsch“ thematisiert wird. Denn nur so kann die Gesellschaft von morgen eine diskriminierungsfreie und weltoffene werden“, stellt Velic abschließend klar.
Die Aktion kritischer Schüler_innen setzt sich für eine demokratische, sozial gerechte und angstfreie Schule und Gesellschaft ein.
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