Neue Anlaufstelle unterstützt und berät Betroffene von Hass im Internet
Wien (OTS) - „Auch Gewalt im Internet ist Gewalt“, so Frauenministerin Pamela Rendi-Wagner, „Betroffene wissen aber oft nicht, wie sie sich gegen Gewalt im Internet schützen oder wehren können, oder wann ein Posting strafrechtlich relevant ist. Es ist wichtig, dass es nun eine Anlaufstelle gibt, die auf Hass im Netz spezialisiert ist und den Betroffenen rasche und unbürokratische Unterstützung anbietet.“
Die heute von Staatssekretärin Muna Duzdar vorgestellte Beratungsstelle wird von der renommierten Opferschutzorganisation ZARA betrieben. Juristische und psychosozial geschulte MitarbeiterInnen bieten niederschwellige Erst-Beratung bei Gewaltvorfällen im Netz. Davon würden vor allem Frauen profitieren, sagt Rendi-Wagner: „Gerade Frauen sind häufig von Gewaltausbrüchen im Internet betroffen, vor allem von sexualisierter Gewalt.“
Gewalt im Internet kann von Stalking über Nötigung bis hin zu Hasspostings reichen, die das Geschlecht abwerten oder Vergewaltigungsphantasien enthalten, die nicht selten an einer Aufforderung zur Gewalt grenzen. „Gewalt, egal ob offline oder online in den sozialen Medien, darf nicht toleriert werden“, betont die Frauenministerin. (Schluss)
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