„Report“ am 19. Juni über flexiblere Arbeitszeiten, Moscheenschließungen und Folgen des Klimawandels

Im Studio zu Gast: ÖVP-Nationalratsabgeordneter Efgani Dönmez und Politologe Ali Rami sowie Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb

Wien (OTS) - Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 19. Juni 2018, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Flexibel arbeiten?

Die türkis-blaue Koalition will die Arbeitszeit flexibilisieren. Auf freiwilliger Basis soll ab Jänner 2019 bis zu zwölf Stunden pro Tag gearbeitet werden können. Bei Wirtschaft und Industrie findet der Plan Wohlgefallen – SPÖ und Gewerkschaft hingegen sehen eine „Schweinerei“ und „eine rote Linie überschritten“. Was steckt hinter der Aufregung und welche Auswirkungen hätte das Gesetz für Unternehmen und Arbeitnehmer? Ein Bericht von Alexander Sattmann und Martin Pusch.

Schlag gegen den politischen Islam oder Panikmache?

Das Verbot mehrerer Moscheen durch die Bundesregierung sorgt weiter für Aufregung. War es ein wichtiger Schritt gegen Radikalisierung oder eine „populistische Inszenierung auf dem Rücken von Minderheiten“, wie der Politologe Ali Rami in einem Gastkommentar in „Die Presse“ schreibt? Nach einem Bericht von Eva Maria Kaiser und Yilmaz Gülüm diskutiert Rami dazu im Studio mit dem ÖVP-Nationalratsabgeordneten Efgani Dönmez.

Klimawandel mit Folgen

Die Erwärmung des Klimas führt zu immer extremeren Wetterereignissen. Während der Süden Österreichs unter heftigen Niederschlägen leidet, trocknen Teile Oberösterreichs aus. Mit massiven Folgen: Murenabgänge und Überschwemmungen hier, Trockenheit und Ernteausfälle dort. Was sind die Sorgen der Menschen? Ändern die zunehmenden Wetterkapriolen das Bewusstsein der Betroffenen im Hinblick auf den Klimawandel? Martina Schmidt und Jakob Horvat auf Lokalaugenschein in der nassesten und der trockensten Gemeinde Österreichs.

Dazu live im Studio: Helga Kromp-Kolb, Klimaforscherin.

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