Schieder erfreut über Glyphosat-Urteil: „Interessen der Menschen müssen immer über Interessen der Konzerne gestellt werden“

Regierung gefordert, nicht auf Bestätigung durch Glyphosat-Studien zu warten, sondern Umweltgift sofort zu verbieten

Wien (OTS/SK) Erfreut über die Grundsatzentscheidung des EuGH, demzufolge das Interesse der Öffentlichkeit am Informationszugang zu Umweltgiften über die Interessen von Großkonzernen zu stellen ist, zeigt sich heute, Donnerstag, der Spitzenkandidat der SPÖ zu den Europawahlen Andreas Schieder. „Das Gerichtsurteil ist im Kampf um das Verbot von Glyphosat ein wesentlicher Schritt, weil alle zurückgehaltenen Studien zur krebserregenden Wirkung des Umweltgifts endlich veröffentlicht werden müssen“, so Schieder. „Die Interessen der Menschen und die Sorge um ihre Gesundheit ist allemal wichtiger als die reinen Geschäftsinteressen von Agrarkonzernen und Pharma-Giganten wie Monsanto und Co.“, so Schieder, der sich abermals für ein sofortiges Totalverbot von Glyphosat ausspricht. ****

Wichtig sei laut Schieder, wie auch das Urteil des Gerichts der EU festhält, nicht nur zu wissen was in die Umwelt freigesetzt wird, sondern auch sichtbar zu machen, in welcher Weise die Menschen und Tiere durch die Emissionen gefährdet werden. „Intransparente Zulassungsverfahren wie jenes im Fall Glyphosat müssen der Vergangenheit angehören“, so Schieder, denn es gehe nicht an, „dass Gesundheitsgefährdungen einfach vertuscht werden können“. Dass das Internationale Krebsforschungszentrum Glyphosat längst als potenziell krebserregend eingestuft hat, ist für Schieder einmal mehr Grund genug, seine Forderung an die schwarz-blaue Regierung zu wiederholen, sich endlich für ein europaweites Totalverbot von Glyphosat einzusetzen: „Warten Sie nicht auf die Bestätigung der Ergebnisse, sondern handeln Sie sofort! Der Schutz der österreichischen Bevölkerung vor gefährlichen Umweltgiften und nicht das Profitinteresse von Großkonzernen müssen immer höchste Priorität haben“, so Schieder. (Schluss) ls/mr

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