Schieder: Sozialdemokratie hat klare Position: Nein zu Glyphosat und Gift im Essen!

Schwarz-Blau geht es nur um die Interessen der Konzerne – FPÖ und ÖVP sind kaum noch unterscheidbar

Wien (OTS/SK) Anlässlich des Berichts im Ö1-Mittagsjournal über das Umweltgift Glyphosat heute, Samstag, erklärte der SPÖ-Spitzenkandidat zur Europawahl Andreas Schieder: „Als SPÖ haben wir zu Gift in unserem Essen eine klare Position, die sich auch in unserem Abstimmungsverhalten spiegelt: Nein zu Glyphosat und zu Pestiziden. Ja zur Umstellung der EU-Landwirtschaftsförderung auf nachhaltige Produktion. Denn die EU muss den Menschen und ihrer Zukunft helfen, nicht den Konzernen.“ Das Abstimmungsverhalten der ÖVP, aber auch der FPÖ spreche hier eine ganz andere Sprache: „Da nützen keine auch noch so schönen Worte, dass die Umwelt ihnen am Herzen liegen würde. Wenn es um die Interessen der Konzerne geht, sind FPÖ und ÖVP kaum noch unterscheidbar.“ ****

Kanzler Kurz hat bereits 2017 einen schrittweisen Ausstieg aus Glyphosat angekündigt – „Passiert ist bis jetzt aber noch nichts. Für den Schutz der Konzerninteressen schiebt die Regierung das Glyphosatverbot auf die lange Bank“, kritisierte Schieder. „ÖVP-Spitzenkandidat Karas gibt zumindest ehrlich zu, dass er gegen ein Glyphosat-Verbot ist und die Gesundheit der ÖsterreicherInnen somit als nebensächlich betrachtet. Sein FPÖ-Pendant Vilimsky agiert wiederum ganz im Kurz-Stil und lügt den WählerInnen glatt ins Gesicht“, so Schieder, der dabei auf das Glyphosat-unterstützende Abstimmungsverhalten der FPÖ im Europäischen Parlament verwies.

„Die SPÖ fordert schon lange ein nationales und EU-weites Verbot von Glyphosat. Was von den Regierungsparteien aber bisher immer abgelehnt wurde“, erklärte Schieder. Denn Glyphosat steht unter Verdacht, eine krebserregende Substanz zu sein und das Bienensterben zu verursachen. Trotzdem hat die EU die Zulassung um fünf Jahre verlängert. „Kein Wunder, wenn man weiß, dass Konzerne wie Monsanto enormes Geld für Lobbying ausgeben“, sagt Schieder und fährt fort: „Europa braucht einen Kurswechsel. In ganz Europa darf es kein Glyphosat in der Landwirtschaft geben! Ein EU-weites Verbot von Glyphosat und anderer Umweltgifte ist nötig.“ (Schluss) up/mr

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