Quantitativer Ausweitung muss Verbesserung der Qualität folgen
Wien (OTS) - Anlässlich des heutigen Tages der Elementarpädagogik fordert die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) von der Politik bundeseinheitliche Rahmenbedingungen für Ausbildung und Bezahlung. ++++
“Es ist inzwischen zum Allgemeingut geworden, die Elementarpädagogik als wichtige und grundlegende Basis für den weiteren Bildungsverlauf unserer Kinder zu bezeichnen. Dieses Bekenntnis steht aber oft im Widerspruch zum Umgang der Politik mit dieser Berufsgruppe. Der Beruf der ElementarpädagogInnen muss aufgewertet und endlich einheitliche, qualitativ hochwertige Standards umgesetzt werden“, erklärt der stv. Bundesgeschäftsführer der GPA-djp Reinhard Bödenauer.
„Während der quantitative Ausbau der Kinderbildungsstätten voran schreitet, bleibt die qualitative Verbesserung auf der Strecke und die Betroffenen fühlen sich im Stich gelassen“, so Bödenauer weiter.
Konkret fordert die GPA-djp u.a.:
- ein einheitliches Bundesgesetz statt neun Landesgesetzen
- einen PädagogInnen-Kind-Schlüssel entsprechend moderner wissenschaftlicher
Erkenntnisse
- 25% der vereinbarten wöchentlichen Arbeitszeit als Vor- und Nachbereitungszeiten
-einen bundesweit einheitlichen Kollektivvertrag für private Kindergartenpädagogik
- eine bundesweit einheitliche Ausbildung und Berufsbezeichnung für KindergartenherlferInnen und
einen Mindestlohn von 1.700 Euro
- 2.500 Euro Mindestgehalt für ElementarpädagogInnen
Die GPA-djp vertritt bundesweit die KindergartenpädagogInnen in privaten Einrichtung.
Rückfragen & Kontakt:
GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Martin Panholzer
Tel.: 05 0301-21511
Mobil: 05 0301-61511
E-Mail: martin.panholzer@gpa-djp.at
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