Trump-Treffen, Karfreitag und Sicherungshaft sorgen für Medienpräsenz

APA-DeFacto-Politikerranking: Bundeskanzler Sebastian Kurz auf Rang eins, vier FPÖ-Politiker auf den Plätzen dahinter

Wien (OTS) - Aus dem aktuellen APA-DeFacto-Politikerranking, das monatlich die Berichterstattung von 15 heimischen Tageszeitungen auswertet, geht Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) im Februar 2019 abermals als meistgenannter Politiker Österreichs hervor. Kurz erreicht mit 1.294 Beiträgen beinahe die doppelte Präsenz zum Zweitgerankten (FPÖ-Innenminister Herbert Kickl, 679 Beiträge). Für einen Großteil der Medienbeiträge sind außenpolitische Agenden des Kanzlers verantwortlich: der Staatsbesuch bei US-Präsident Donald Trump sowie der Besuch von Brexit-Chefverhandler Michel Barnier in Wien. In der Innenpolitik ist Kurz vorrangig mit den Themen „Papamonat“ bzw. „Karfreitagsregelung“ medial präsent.

Den zweiten Rang im APA-DeFacto-Politikerranking belegt wie im Vormonat Innenminister Herbert Kickl. Er verzeichnet vorrangig mit einem Entwurf zur sogenannten „Sicherungshaft für gefährliche Asylwerber“ 679 Beiträge. Sowohl mit Berichterstattung im Zusammenhang mit der Sicherungshaft als auch mit der Frage, ob SPÖ-Tirol Parteiobmann Georg Dornauer einen Sitz im SPÖ-Bundesvorstand bekommen solle, erlangte SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner (Platz 6, 287 Beiträge) mediale Präsenz. Sie ist damit die meistgenannte Stimme der Opposition. Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, SPÖ, (Platz 8, 278 Beiträge), der Gesprächsbereitschaft in Sachen Sicherungshaft signalisierte, erlangte dadurch den Großteil seiner Beiträge.

An dritter Stelle im Ranking liegt Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) mit 559 Beiträgen. Der Fokus der medialen Öffentlichkeit liegt auf den Themen „Karfreitagsregelung“ und „Abbiegeassistent“. Die Regierungskoordinatoren Norbert Hofer und Gernot Blümel (Platz 15, 232 Beiträge) fordern für den Karfreitag eine Änderung des Generalkollektivvertrags, beim verkehrspolitischen Thema „LKW-Abbiegeassistent“ bestimmen eine Unterschriftenaktion bzw. ein Politgipfel die Berichterstattung.

Auf den Plätzen vier und fünf befinden sich mit FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache (534 Beiträge) und FPÖ-Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (292 Beiträge) zwei weitere freiheitliche Regierungsmitglieder. Beide sorgen mit der Forderung nach einem Rechtsanspruch auf einen Papamonat für mediale Aufmerksamkeit. Der FPÖ-Parteichef präsentierte darüber hinaus im Februar die FPÖ-Kandidatenliste für die EU-Wahl am 26. Mai.

Diverse Parteien stellten im Februar ihre Wahllisten und Spitzenkandidaten für die EU-Wahl vor, was sich in der Medienpräsenz niederschlug. Rückkehrer Johannes Voggenhuber (Initiative 1 Europa, Platz 22), Harald Vilimsky (FPÖ, Platz 23) und Othmar Karas (ÖVP, Platz 24) führen das Ranking der EU-Spitzenkandidaten an. Werner Kogler (Grüne, Platz 33), Andreas Schieder (SPÖ, Platz 41) und Claudia Gamon (NEOS, Platz 63) liegen deutlich dahinter. Die Quereinsteigerin bei den Grünen und TV-Köchin Sarah Wiener belegt mit 96 Beiträgen den 45. Platz im APA-DeFacto-Politikerranking.

Das Top-20 Ranking für Jänner 2019 ist unter www.ots.at/politikerranking abrufbar. Das Ranking wurde von APA-DeFacto aufgrund der Anzahl der Beiträge mit namentlicher Erwähnung von Politikerinnen und Politikern in allen österreichischen Tageszeitungen für den Zeitraum von 1. bis 28. Februar 2019 erstellt.

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