Vilimsky: „Schärfere Kontrollen und Exportverbot bei Lebendtiertransporten“ | Freiheitlicher Parlamentsklub

„Der wichtige Initiativbericht, der heute im europäischen Parlament abgestimmt wurde, fordert endlich Verbesserungen für qualvolle Tiertransporte“

Wien (OTS) Als „wichtigen Schritt um das Leid der Tiere bei Lebendtransporten zu beenden“ bezeichnete der FPÖ-Generalsekretär und freiheitliche Delegationsleiter im Europäischen Parlament, Harald Vilimsky, den heutigen Initiativbericht zu Beendigung von qualvollen Tiertransporten. „Wir werden diesen Vorschlag unterstützen und haben auch Änderungsanträge eingebracht, um mögliche Verbesserungen im Bericht vorzunehmen“, meinte Vilimsky.

Neben strengeren Kontrollen bei der Ausfuhr von Lebendtiertransporten in Drittstaaten unterstützt Vilimsky auch mögliche europaweite Exportverbote, vor allem in die Türkei oder den Nahen Osten. „Millionen Tiere werden täglich quer durch Europa, nach Nordafrika und in den Nahen Osten transportiert. Bis zu 60 Stunden dauert zum Beispiel die Fahrt in die Türkei. Für die Tiere herrschen katastrophale ethische und hygienische Bedingungen, da sie vor allem an der bulgarischen – türkischen Grenze stundenlang bei über 40 Grad ausharren müssen – ohne ausreichende Wasserversorgung und ohne ausreichende Belüftung. Viele Tiere überleben diese Tortur erst gar nicht und werden von den Artgenossen totgetrampelt“, sagte Vilimsky. Für den FPÖ-Generalsekretär ist ein Exportverbot von Lebendtiertransporten in Drittländer daher die einzig vernünftige Maßnahme.

Auch die Transportzeit und die Konditionen der Tiertransporte sollen verbessert werden. Neben dem Verbot von Lebendtiertransporten bei über 30 Grad und der Förderung von Fleischtransporten anstelle von Lebendtiertransporten forderte der freiheitliche EU-Abgeordnete auch ein realistisches Umdenken bei den Transportzeiten: „Ginge es nach mir, wären es maximal vier Stunden. Ich hoffe, dass die Vertreter der Europäischen Volkspartei, insbesondere Karas und Co, zumindest die acht Stunden unterstützen, damit dieser Horror ein Ende findet.“

Vilimsky will sich auch in Zukunft für bessere Tierschutzbestimmungen, besonders bei Lebendtiertransporten einsetzen. „Ich bin der Ansicht, dass dieses Thema viel zu lange auf europäischer Ebene unbeachtet gelassen wurde. Es ist höchste Zeit zu handeln, um für einen würdevollen Umgang mit Tieren zu sorgen“, so Vilimsky.

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