Zukunft säen – Vielfalt ernten

Große Beteiligung bei der Generalversammlung des Vereins ARCHE NOAH am 15.12. in Wien – Mitglieder bestätigen Kurs zu Stabilisierung und Erneuerung

Schiltern/Wien (OTS)  Rund 250 Mitglieder des Vereins ARCHE NOAH gaben am 15.12.2018 grünes Licht für das Budget 2019, die Besetzung eines regulären Vorstandes bis 2021 und die Weiterentwicklung des Vereins. „Die Diskussionskultur in der ARCHE NOAH ist einzigartig. Unsere Mitglieder haben gezeigt, wie sie die Geschicke des Vereins in die Hand nehmen können. Damit haben sie ein Stück Demokratiegeschichte geschrieben“, zeigt sich der neugewählte Vorstand beeindruckt.

Obfrau Simone Schneeweiß, Schriftführerin Petra Petz, Kassier Christoph Mayer und Obfrau Stellvertreterin Lydia Bongartz wurden mit überwältigender Mehrheit (fast 100% der gut 250 Stimmen) mit nunmehr dreijähriger Funktionsperiode bestätigt. Neu dazugekommen sind Klaus Kirchner und Nikolaus Spiegelfeld. Die scheidenden Vorstandsmitglieder Alfred Grand und Oskar Anderl bleiben dem Verein in anderen Funktionen und Engagements verbunden.

Gerade die Turbulenzen der letzten Monate haben eines gezeigt: Die ARCHE NOAH ist ein vitaler Verein mit etwa 600 hoch engagierten Mitgliedern. Insgesamt rund 15.000 weitere Mitglieder fördern mit ihren regelmäßigen Beiträgen die gemeinnützige Arbeit zur Erhaltung der Kulturpflanzenvielfalt. Einige der Mitglieder nahmen sogar weite Anreisewege von Norddeutschland oder Vorarlberg in Kauf, um an der Mitgliederversammlung einen Beitrag zu leisten.

Auch im operativen Betrieb ist für Kontinuität gesorgt: Der langjährige Sammlungsleiter DI Bernd Kajtna wird weiter als Geschäftsführer gemeinsam mit einem 40-köpfigen Team für eine professionelle Umsetzung der Vereinsziele sorgen. Die ambitionierten Projekte werden in gewohnter Weise mit Kopf, Herz und Hand verfolgt, von der praktischen Saatgutvermehrung bis zur internationalen Vernetzung und agrarpolitischem Lobbying.

In der vorweihnachtlichen Versammlung wurden auch die Segel für einen breit angelegten Beteiligungsprozess gesetzt. Dieser soll sowohl die demokratische Basis weiterentwickeln als auch die bewährten Kernaktivitäten mit frischem Wind versehen. Vielfalt vom Kisterl am Stadtbalkon bis zum Landwirtschaftsbetrieb, der Schulterschluss mit der Gastronomie, die Fortsetzung der praxisorientierten Wissensvermittlung und die Stärkung des für die Erhaltung der Vielfalt einzigartigen privaten Netzwerkes stehen am Programm.

Rückfragen & Kontakt:

ARCHE NOAH, Gesellschaft zur Erhaltung und Verbreitung der Kulturpflanzenvielfalt
Elisabeth Plitzka
Pressereferentin
+43664 450 43 43
elisabeth.plitzka@arche-noah.at
https://www.arche-noah.at

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Quelle

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