ATV-Frage der Woche: 58 Prozent der ÖsterreicherInnen finden Wahlkampfkostenrückforderung der FPÖ nicht gerechtfertigt

ATV Aktuell: Die Woche am Sonntag, 7. April 2019, 22.20 Uhr bei ATV

Wien (OTS) ATV-Umfrage der Woche: Im Bundespräsidentenwahlkampf 2016 kam es aufgrund Unregelmäßigkeiten bei der Auszählung zu einem neuen Wahltermin. Nun fordert die FPÖ vor Gericht die Wahlkampfkosten in der Höhe von 3,4 Millionen Euro von der Republik Österreich zurück. Nur 29 Prozent der ÖsterreicherInnen finden diese Forderung gerechtfertigt Außerdem in der Sendung: Wie der blaue Umgang mit den rechtsextremen Identitären zu einer echten Belastungsprobe für die Regierung wird und die mediale Inszenierung vom skandalgebeutelten Parteigründer der Liste JETZT.

TV-Moderator Meinrad Knapp, Politikberater Thomas Hofer und Meinungsforscher Peter Hajek diskutieren am Sonntag um 22.20 Uhr bei ATV über den Rechtsstreit in der Regierung, da der blaue Umgang mit den rechtsextremen Identitären für Unruhen in der schwarz-blauen Koalition führt.

Zudem wird in der Sendung besprochen, wie Peter Pilz, Parteigründer der Liste JETZT, nach den Skandalen erneut ins mediale Rampenlicht rückt. Weiterer Punkt in der ATV-Analyse-Runde: die blaue Millionenklage. So wurden 500 ÖsterreicherInnen gefragt, ob sie die Forderung der FPÖ, die nach der Wiederholung der Bundespräsidenten-Wahl 2016 3,4 Millionen Euro von der Republik Österreich zurück möchte, gerechtfertigt finden. Die von Peter Hajek durchgeführte Umfrage kam zu dem Ergebnis, dass nur 10 Prozent der ÖsterreicherInnen die rechtlichen Schritte der FPÖ als sehr gerechtfertigt und 19 Prozent als eher gerechtfertigt sehen. Hingegen finden 16 Prozent der Befragten die Forderung als eher nicht gerechtfertigt. 42 Prozent empfinden sie als gar nicht gerechtfertigt.

Peter Hajeks Fazit zu dem Resultat lautet: „Wenn Parteien Geld vom Staat zurückverlangen, noch dazu in Millionenhöhe, ist es manchem Wähler egal, ob dies gerechtfertigt ist oder nicht. Geld für Parteien wird immer scheel betrachtet, insbesondere dann, wenn kurz zuvor die Parteienförderung ein medialer Aufreger war.“

Als Gast in der Sendung ist Alois Vahrner, Chefredakteur von der Tiroler Tageszeitung. Am Ende werden wieder Top und Flop der politischen Woche gekürt.

Rückfragen & Kontakt:

Dr. Peter Hajek
office@peterhajek.com

Victoria Abulesz
victoria.abulesz@prosiebensat1puls4.com

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Quelle

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