Ausmusterung 2020: Bekenntnis zur Landesverteidigung

Offiziersgesellschaft gratuliert 77 Leutnanten zur Beförderung

Wien (OTS) Bei der heurigen Ausmusterung an der Theresianischen Militärakademie wurden 77 Leutnante des Präsenz- und Milizstandes als Offiziere in das Bundesheer übernommen und erneuerten ihren Eid, der Republik Österreich und dem österreichischen Volk zu dienen. Die Österreichische Offiziersgesellschaft gratuliert dazu sehr herzlich.

„Es ist kein Beruf, sondern eine Berufung, sich in schwierigen Situationen schützend vor andere zu stellen und sein Land auch mit der Waffe zu verteidigen. Dass dabei notfalls auch eine Treue bis zum Tod gefordert ist, hebt den Soldaten besonders hervor“, betont Brigadier Erich Cibulka als Präsident der Österreichische Offiziersgesellschaft.

Auch die – trotz Covid-19-Einschränkungen – zahlreichen Ehrengäste hörten ein klares Bekenntnis der politischen und militärischen Führung zum Bundesheer und seinen verfassungsmäßigen Aufgaben. Der Bundespräsident und Oberbefehlshaber forderte die Entwicklung der Streitkräfte auf Basis eines evidenzbasierten Risikobildes und die nötigen finanziellen Mittel, weil vielfältige Bedrohungen unseren Alltag von einem Tag auf den anderen auf den Kopf stellen können, wie auch im Zustandsbericht „Unser Heer 2030“ dargestellt wurde.

Die Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und General Robert Brieger, Chef des Generalstabs, waren sich darin einig, dass der Sicherheitsgarant Bundesheer seine Aufgabe als strategische Reserve der Republik nur erfüllen kann, wenn auch die nötigen Mittel zur Verfügung stehen. Ministerin Tanner sagte in ihrer bemerkenswerten Ansprache: „Nur wer verteidigen kann, kann auch Schutz und Hilfe leisten, wenn andere nicht mehr können.“

Am Rande der Feierlichkeiten wurden wichtige nächste Schritte vorgestellt oder angedeutet: die Übernahme von 18 neuen Hubschraubern, der Ankauf von zusätzlichen 30 Pandur-Radpanzern, die Kampfwertsteigerung der Leopard-Kampfpanzer, neue Uniformen und Mannesausrüstung, Aufwertung der Miliz und Anpassung der Ausbildung im GWD und zusätzliche Finanzmittel, die über den bisherigen Bundesfinanzrahmen hinausgehen.

„Wir begrüßen diese positiven Entwicklungen und werden sie mit voller Kraft unterstützen“, sagt Präsident Cibulka. „Ich habe schon viele Festreden gehört. Leider hat es dann mit der Umsetzung nicht immer geklappt. Daher hoffe ich, dass unsere Ministerin diesmal die volle Rückendeckung des Bundeskanzlers hat.“

Rückfragen & Kontakt:

Österreichische Offiziersgesellschaft
Präsident Brigadier Mag. Erich Cibulka
+43 676 3301963
praesident@oeog.at
www.oeog.at
Die Österreichische Offiziersgesellschaft ist parteipolitisch unabhängig und versteht sich als „das sicherheitspolitische Gewissen der Republik Österreich.“

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