Deutsch weist wiederholten ÖVP-Anschlag auf 1. Mai zurück: „Kurz zeigt ganz offen sein arbeitnehmerfeindliches Gesicht!“

ÖVP-Kanzler tritt Rechte der Beschäftigten mit Füßen – Gezielte und wiederholte Provokation – Nach Karfreitag will ÖVP den Menschen auch den 1. Mai stehlen

Wien (OTS/SK) SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch hat heute, Dienstag, scharfe Kritik an den aktuellen Aussagen von ÖVP-Kanzler Kurz in Sachen 1. Mai geübt. „Die Abneigung von ÖVP-Kurz gegen den 1. Mai und die Rechte der ArbeitnehmerInnen ist ganz offenbar grenzenlos. Kurz hat heute mehrfach gesagt, dass die Geschäfte und Dienstleister am 1. Mai wieder öffnen sollen. Das passiert Kurz nicht, sondern das ist eine gezielte, ganz bewusste Provokation und zum wiederholten Mal ein Anschlag der ÖVP auf den 1. Mai als Feiertag und Kampftag für die Rechte der ArbeitnehmerInnen“, zeigt sich Deutsch gegenüber dem SPÖ-Pressedienst empört. ***

SPÖ-Bundesgeschäftsführer Deutsch machte deutlich, dass ÖVP-Kanzler Kurz hier „zum wiederholten Mal die Rechte der Beschäftigten mit Füßen tritt. Die Kurz-Partei hat schon rund 300.000 ÖsterreicherInnen den Karfreitag gestohlen, jetzt will Kurz den Menschen auch noch den 1. Mai als Feiertag streichen. Hände weg vom 1. Mai, Herr Kurz!“, so Deutsch, der klarstellte, dass die SPÖ konsequent auf der Seite der hart arbeitenden Menschen steht.

Deutsch erinnerte auch daran, dass die ÖVP mit der damaligen ÖVP-Ministerin Karmasin schon einmal versucht hatte, den 1. Mai abzuschaffen. „Karmasin hat damals sogar wörtlich gesagt, dass der Tag der Arbeit ‚ein Relikt aus der Vergangenheit‘ sei. Der jetzige Vorstoß von Kurz offenbart dieselbe arbeitnehmerfeindliche Haltung, die scheinbar in der ÖVP Methode hat“, sagte Deutsch.

Der SPÖ-Bundesgeschäftsführer machte weiters klar, dass die ArbeitnehmerInnen seit 130 Jahren den 1. Mai begehen, um für ihre Interessen einzutreten. „Wir lassen es nicht zu, dass den ArbeitnehmerInnen der 1. Mai gestohlen wird. Gerade jetzt, in Zeiten der Krise, wo es Rekordarbeitslosigkeit und steigenden Druck auf die Beschäftigten gibt, sind der 1. Mai und der Einsatz für Beschäftigung und faire Löhne wichtiger denn je“. (Schluss) mb/ls

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