Tierquälerei: Die feine Nase der Schweine, nur 10 cm über dem Boden, ist durch den Gestank der Fäkalien unter den Spalten sehr stark in Mitleidenschaft gezogen
Wien (OTS) –
Wann: Mittwoch, 2. Juni 2021, 10:30 Uhr
Wo: Ballhausplatz, vor dem Bundeskanzleramt
Was: Tierschützer:innen in Schutzanzügen und mit Gasmasken auf einem original Vollspaltenboden
Für Menschen sind die Augen das wichtigste Sinnesorgan. Da ja bei der Konzipierung von Nutztierhaltungssystemen die Sicht der Tiere völlig ausgeklammert wird und nur insofern eine Rolle spielt, als dass ihr verfrühter Tod nicht mehr als 15 % der Tiere treffen soll, kam beim Vollspaltenboden bisher niemand auf die Idee, das Tierleid durch Gestank zu hinterfragen. Doch für Schweine ist die Nase das wichtigste Sinnesorgan. Das merkt man erst so richtig, wenn man ihnen Auslauf ins Freie gibt. Wenn sie da den Ausgang aus dem Stall betreten, heben sie als erstes die Nase in den Wind. Und sie koten weit weg von ihrem Schlafplatz, wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Auf Vollspaltenboden dagegen ist ihre Nase permanent etwa 10 cm über den Spalten im Fäkaliengestank gefangen – ein ganzes Leben lang!
Vollspaltenboden stinkt zum Himmel
Tierschützer:innen in Schutzanzügen und mit Gasmasken auf einem original Vollspaltenboden
Datum: 02.06.2021, 10:30 – 11:30 Uhr
Ort: vor Bundeskanzleramt
Ballhausplatz 2, 1010 Wien, Österreich
Url: https://vgt.at/presse/news/2021/news20210531mn_2.php
Rückfragen & Kontakt:
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