Familienbund erklärt 1. September zum Tag der aktiven Väter

Väterbeteiligung schreitet klar voran

Wien/St.Pölten (OTS) „Immer mehr Männer sind bereit, sich für ihre Kinder beruflich zurückzunehmen“, erklärt Familienbund-Präsident Mag. Bernhard Baier, der darin ein eindeutiges Zeichen für einen Wandel der Gesellschaft sieht. „Laut unserer Umfrage trifft das umso mehr zu, je jünger die Männer sind,“ führt Baier weiter aus: „Das bedeutet, dass künftig – wenn diese junge Generation Vater wird – die aktive Beteiligung von Vätern noch mehr zunehmen wird.“

Der Österreichischen Familienbund ruft heuer zum ersten Mal den „Tag der aktiven Väter“ am 1. September aus. „Wir wollen damit aktiven Vätern Anerkennung geben und Männern Mut machen, ihren Wunsch, sich mehr einzubringen, auch umzusetzen. Väterbeteiligung ist gesellschaftliche Realität geworden. Die zunehmende Zustimmung seitens der Arbeitskollegen für Väter, die in Karenz gehen, führt zu einem Imagegewinn für Männer, die sich eine berufliche Auszeit für die Kinderbetreuung nehmen“ ist Baier überzeugt.

Der Familienbund hat sich in den letzten Jahren sehr intensiv von You-Tube-Clips mit Schauspieler und Regisseur Cornelius Obonya bis hin zu Umfragen und Studien mit dem Thema Väterbeteiligung auseinandergesetzt und hat immer wieder dazu aufgerufen, hier im Sinne der Kinder aktiv zu werden.

„Die Anerkennung von Väterbeteiligung steigt auch in den Unternehmen. Das führt zu einem steten Anstieg des Angebots an Unterstützungsmodellen, die Arbeitgebende ihren Mitarbeitenden machen, um ihnen Zeit mit ihren Kindern zu ermöglichen“, berichtet Baier und stellt fest:

  • Väter wollen für ihre Kinder da sein.
  • Väter wollen Vorbild sein.
  • Väter wollen ihre Kinder fördern und stärken.
  • Väter wollen ihre Rolle aktiv und präsent gestalten.
  • Väter wollen auch nach einer Trennung von der Kindesmutter aktiv beteiligt sein.

„Nun müssen auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen dementsprechend geändert werden. Das Recht in Karenz zu gehen oder das Papamonat zu nehmen soll nicht länger vom gemeinsamen Wohnsitz mit dem Kind abhängen, sondern ausschließlich von der Vereinbarung, die von den Eltern einvernehmlich getroffen wird. Auch die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen muss geschlossen werden, damit nicht die finanziellen Rahmenbedingungen der Familien eine Väterkarenz ausschließen“, schließt Bernhard Baier.

Rückfragen & Kontakt:

Österreichischer Familienbund
Marietheres van Veen
Pressesprecherin
++43 664 3824285
presse@familienbund.at
www.familienbund.at

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