SPÖ-Favoriten bedient sich unverschämt für Wahlkampfveranstaltungen am Kulturbudget der Stadt Wien
Wien (OTS) – „Wir haben es in den letzten Jahren immer wieder kritisiert und zum Teil wurde es von der SPÖ geleugnet, doch jetzt haben wir den Beweis wieder schwarz auf weiß“, kritisiert der Obmann der FPÖ Favoriten und Mitglied des Kulturausschusses im Gemeinderat, Stefan Berger, die Veranstaltungen der SPÖ am kommenden Wochenende.
Die SPÖ Sektion 31 im zehnten Bezirk gibt sich als Veranstalter eines Musik-Reigens dieses Wochenende in einer Turnhalle in Favoriten aus, bezahlt wird dies jedoch vom Verein Wiener Kultur Service, der auch der (Mit-)Veranstalter des Donauinselfest es ist.
Der Verein Wiener Kultur Service stand bereits in der Vergangenheit schwer in die Kritik, gemeinsam mit SPÖ Organisationen diverse Veranstaltungen auszutragen.
Dass diese Veranstaltung nun zu Beginn des Wahlkampfes und zufällig auch mit dem SPÖ-Bezirksvorsteher von Favoriten stattfindet, wirft zusätzlich ein schlechtes Licht auf den Verein Wiener Kultur Service der nun auch im Verdacht steht, den SPÖ Wahlkampf in Wien zusätzlich zu finanzieren.
Der Verein Wiener Kultur Service wird allerdings aus dem Kulturbudget der Stadt Wien subventioniert. Auch der Rechnungshof kritisierte den Verein wegen wiederholter versteckter Parteienfinanzierung in Richtung der SPÖ bereits in der Vergangenheit schwer.
„Die SPÖ solle sich ihren Wahlkampf gefälligst selbst finanzieren und sich nicht für Kultur und Kunstschaffende bestimmtes Geld zusätzlich zur bereits vorhandenen Parteienförderung einstreifen“, geht der Favoritner Gemeinderat mit der SPÖ abschließend hart ins Gericht.
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