FPÖ – Brückl: Schwarz-grünes Bildungsbudget setzt keinen Schritt in Richtung einer leistungsorientierten Bezahlung der Lehrer | Freiheitlicher Parlamentsklub

Bei Gesamtausgaben im Schulbereich am BIP liegt Österreich unter dem OECD-Durchschnitt

Wien (OTS) „Das schwarz-grüne Bildungsbudget ist mutlos und wird einfach nur fortgeschrieben. Wie wichtig dem ÖVP-Finanzminister die Bildungspolitik ist, hat er in seiner Budgetrede bewiesen, indem er gerade einmal drei Sätze zum Bildungsbudget, zu unseren Schulen und zu unserem Schulsystem verlor“, kritisierte heute FPÖ-Bildungssprecher NAbg. Hermann Brückl. „Das Budget setzt auch keinen Schritt in Richtung einer leistungsorientierten Bezahlung der Lehrer, obwohl dies notwendig und wichtig wäre und obschon wir das bereits in der Zeit unserer Regierungsbeteiligung mit der ÖVP vereinbart haben“, so Brückl.

„Die Welt unserer Kinder hängt ganz entscheidend davon ab, wie wir die Budgetpolitik von heute ausgestalten, damit unsere Kinder möglichst rasch und sinnerfassend lesen lernen. Wir müssen ihnen die Chancen und die Möglichkeiten dazu aufbereiten, damit sie diese auch nutzen können. Dazu braucht es aber das beste und das zuverlässigste Schul- und Bildungssystem“, betonte Brückl.

„Schüler, Eltern und Lehrer haben in den vergangenen Monaten ein extrem großes Engagement an den Tag gelegt und viel dazu beigetragen, dass die oftmals chaotischen Zustände an unseren Schulen nicht gänzlich aus dem Ruder gelaufen sind. Der Bildungsbereich war wie kaum ein anderer in der letzten Zeit von großer Verwirrung und Unsicherheit geprägt. So standen die Schlagworte Schule auf, Schule zu, Distance Learning, Abschiebung der Betreuungspflichten auf die Eltern und Großeltern, Maskenpflicht an den Schulen ‚ja oder nein‘, Unsicherheit durch ein nicht ausgereiftes Ampelsystem oder Schulsport ‚ja oder nein‘ auf der Tagesordnung“, so Brückl.

„Bis jetzt haben weder Faßmann noch Blümel ein Wort über den Umstand verloren, dass die Ausgaben für die klassischen Integrationsagenden im Schulbereich – wie das Erlernen der Unterrichtssprache, die Werteerziehung oder die Konfliktlösung – zwar ständig steigen, es gleichzeitig aber kaum Budget für die Talente-Förderung gibt. Es ist aber mindestens genauso wichtig, jene zu fördern, die eine höhere Begabung haben, die mehr Talente besitzen und die zu mehr Leistung fähig und bereit sind“, erklärte Brückl.

„Laut einer aktuellen OECD-Studie, ‚Bildung auf einen Blick‘, liegt der Anteil der öffentlichen Ausgaben für den Bildungsbereich, und zwar inklusive der Hochschulen, im Verhältnis zu den Staatsausgaben in Österreich unter dem OECD-Durchschnitt von elf Prozent. Auch mit dem Anteil der Gesamtausgaben im Schulbereich am Bruttoinlandsprodukt liegt Österreich unter dem OECD-Durchschnitt“, kritisierte der FPÖ-Bildungssprecher.

Rückfragen & Kontakt:

Freiheitlicher Parlamentsklub
01/ 40 110 – 7012
presse-parlamentsklub@fpoe.at
http://www.fpoe-parlamentsklub.at
http://www.fpoe.at

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen