FPÖ – Kaniak zu Grippeimpfstoffknappheit: Gesundheitsminister Anschober ignoriert Parlamentsbeschluss! | Freiheitlicher Parlamentsklub

Es gibt noch immer kein Konzept zur Erhöhung der Durchimpfungsrate

Wien (OTS) „Wie die Tageszeitung ‚Die Presse‘ kürzlich berichtete, hat es Gesundheitsminister Anschober bis jetzt verabsäumt, rechtzeitig ausreichend Grippeimpfdosen für die kommende Grippesaison zu bestellen. Und das, obwohl es einen einstimmig beschlossenen Entschließungsantrag im Parlament gibt, der ihn genau dazu verpflichtet. Wieder einmal zeigt sich, dass diese schwarz-grüne Regierung zwar Spitze im Ankündigen, allerdings sehr schwach in der konkreten Umsetzung von Maßnahmen ist. Gesundheitsminister Anschober hat hier eindeutig versagt und trägt Mitschuld daran, dass die von ihm selbst angekündigte Durchimpfungsrate von 20 Prozent bei der Grippeimpfung heuer sicher nicht erreicht werden kann“, kritisierte heute der freiheitliche Gesundheitssprecher NAbg. Mag. Gerhard Kaniak.

„Die geplante Gratisimpfung von 100.000 Schulkindern stellt da nicht einmal den berühmten Tropfen auf dem heißen Stein dar, wenn gleichzeitig zu wenig Impfstoff für die echten Risikogruppen vorhanden ist. Auch die Ausrede, man hat keine Impfstoffe mehr bekommen, lasse ich nicht gelten. Die Wiener Landesregierung hat es vorgezeigt, dass auch im April noch ausreichend Grippeimpfstoff bestellt werden konnte“, führte der FPÖ-Gesundheitssprecher aus.

Zudem fehlt dem FPÖ-Gesundheitssprecher eine neue Gesamtstrategie, wie der Zugang zu Impfungen zukünftig leichter, aber ohne Zwang für alle Bevölkerungsgruppen angeboten werden soll. Dabei lägen die Vorschläge schon lange auf dem Tisch. „Klare Festlegung der Impfstellen, Anpassung der Rezeptpflicht für Impfungen, damit Auffrischungs- und Wiederholungsimpfungen sofort am Weg zum Arzt in der Apotheke abgeholt werden können, Ausbau der Gratisimpfungen und eine ehrliche Aufklärung der Bevölkerung über Nutzen und Risiken von Impfungen wären gefragt. Wenn das nicht ausreicht, muss auch über einen noch niederschwelligeren Zugang zu Impfungen nachgedacht werden, wie ihn beispielsweise das Impfen in der Apotheke darstellt. Andere Länder wie die Schweiz und jetzt auch Deutschland haben das bereits eingeführt“, sieht Kaniak nun Minister Anschober in der Pflicht.

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