Bildungsministerin sucht nach Ausreden für verfehlte Bildungspolitik.
Wien (OTS) - Qualität der Bildung muss in jedem Bereich die bestmögliche sein.
„Das Bedauern der Bildungsministerin bezüglich der schlechten Note für das Bildungsland Österreich im internationalen OECD-Vergleich soll wohl davon ablenken, dass dieses Ergebnis ihren bildungspolitischen Entscheidungen geschuldet ist“, kommentiert der freiheitliche Bildungssprecher NAbg. Wendelin Mölzer. Demnach bedauere Hammerschmid vor allem die vergleichsweise geringe Akademikerquote in Österreich.
„Der freie Zugang an Hochschulen sowie die gefallenen Studiengebühren haben offensichtlich keine positive Auswirkung auf die Zahl der Akademiker weshalb die Ministerin die Schuld nun am Bildungsgrad der Eltern festmachen will“, fasst Mölzer zusammen. Entgegen der Meinung der Bildungsministerin gäbe es allerdings Studien die dem Bildungsstand der Eltern keinen so starken Einfluss auf den Bildungsweg der Kinder zuspricht. „Das Bildungsangebot zu nutzen ist keine Frage des Bildungsgrades des Elternhauses!“, so der Freiheitliche.
Als negativen Faktor für das schlechte Zeugnis des Bildungslandes Österreich identifiziert Mölzer die Herausforderungen durch die vermehrte Zuwanderung beziehungsweise den verfehlten Umgang mit diesen Herausforderungen. „Kinder ohne notwendige Kenntnisse der Unterrichtssprache Deutsch für den Regelunterricht zuzulassen hat negative Folgen für alle Beteiligten!“, so Mölzer. „Die rot-schwarze Bildungspolitik überfordert dadurch Schüler mit unzureichenden Deutschkenntnissen und unterfordert jene, die die sprachlichen Anforderungen erfüllen um dem Unterricht folgen zu können. Hier liegen die Punkte die man verändern müsste um die Qualität der österreichischen Bildungslandschaft vom ersten Schultag an zu steigern. Ob man sich in weiterer Folge für eine akademische Laufbahn, einen Lehrberuf oder eine andere Ausbildungsmöglichkeit entscheidet ist vollkommen nebensächlich, wichtig ist nur, dass die Qualität jeder Bildungsform in Österreich die bestmögliche sein muss“, so Mölzer.
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