NEOS zu Faßmann: Eine Perspektive Herbst – mit immer noch vielen offenen Fragen

Martina Künsberg Sarre: „Die erste Bildungseinrichtung – der Kindergarten – wurde immer noch mit keinem Wort erwähnt. Auch hier braucht es endlich einen klaren Plan.“

Wien (OTS) Grundsätzlich positiv reagiert NEOS-Bildungssprecherin Martina Künsberg Sarre auf das Vorhaben von Bildungsminister Faßmann, den Regelschulbetrieb im September aufnehmen zu wollen: „Spät aber doch gibt es eine Perspektive Herbst – allerdings bleibt vieles unklar. Die Abstimmung mit dem Gesundheitsminister ist über den Sommer offenbar nicht weit gediehen. Einzelmaßnahmen für die eine oder andere Ampelfarbe zu nennen, ist wenig hilfreich, solange nicht feststeht, wann welche Farbe eintritt. Dennoch: Es ist gut, dass Minister Faßmann auch einige Vorschläge von uns aufgegriffen hat – wie beispielsweise die Hotline für Schulen. Damit diese Hotline Lehrerinnen und Lehrern Sicherheit geben kann, muss sie aber auch für gesundheitliche Fragen erreichbar sein.“ In anderen Bereichen kann und muss noch nachgebessert werden: Eine Förderoffensive für die Kinder, die im Corona-Halbjahr den Anschluss verloren haben, sei nach wie vor nicht angedacht – genauso wenig eine „Fast Lane“ für Corona-Tests. „Diese raschen und unbürokratischen Tests sind neben einer Hotline DIE Maßnahme, die dazu führt, dass unsere Pädagoginnen und Pädagogen mit Vertrauen und Zuversicht in das neue Schuljahr starten können“, betont Martina Künsberg Sarre.

Was passiert in den Kindergärten?

Weiter im Regen stehen gelassen werden dagegen die Kindergarten-Pädagoginnen und Pädagogen. „Minister Faßmann scheint Kindergärten immer noch nicht im Blickfeld zu haben. Kindergärten sind keine Aufbewahrungsstätten – sie sind die erste Bildungseinrichtung. Kinder brauchen andere Kinder und profitieren von der pädagogischen Arbeit im Kindergarten. Sowohl die Pädagoginnen und Pädagogen als auch die Eltern brauchen Klarheit, welche Regeln ab Herbst gelten. Es ist definitiv nicht der Zeitpunkt, um die Verantwortung zwischen verschiedenen Ministerien und den Ländern hin und her zu schieben. Es braucht einen Gesamtplan zum Wohl unserer Kinder und ihrer Zukunft“, so Martina Künsberg Sarre.

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