Nepp: Donnerstags-Demo legt Bundeshauptstadt erneut lahm

Wiener Wirtschaftstreibende klagen über Einbußen durch Straßensperren

Wien (OTS) – „Der wöchentliche Demo-Wahnsinn geht weiter“, kommentiert Vizebürgermeister Dominik Nepp die regelmäßige Behinderung im Wiener Abendverkehr. In der Zeit zwischen 18.00 Uhr und 22.00 Uhr müssen die Wiener erneut Straßensperren hinnehmen und sich alternative Routen für den Heimweg suchen. Leidtragende sind neben den Autofahrern vor allem die Wirtschaftstreibenden. „Die wöchentliche Sperre wichtiger Verbindungsstraßen bedeutet einen enormen Schaden für den Wiener Handel“, weiß Nepp. Fakt ist, dass die Demonstrationskultur in der Bundeshauptstadt erschreckende Formen annimmt. „Den Protestanten ist in ihrem blinden Hass gegen die Bundesregierung wohl nicht bewusst, dass sie mit ihrem Verhalten den Wirtschaftsstandort Wien gefährden“, gibt der Freiheitliche zu bedenken.

Darüber hinaus kostet der Demo-Wahnsinn eine Menge Geld. „Zur Kasse gebeten werden die Steuerzahler, wobei der Großteil dieser nicht grölend durch Wiens Straßen zieht und die Bundesregierung kritisiert, sondern den ganzen Tag arbeitet um dann abends im Stau zu stehen, weil Demonstranten den Heimweg blockieren“, so der Vizebürgermeister. Die Wiener Freiheitlichen haben kein Verständnis für diese Form des Protests. „Das Demonstrationsrecht ist ein Grundrecht. Dennoch darf nicht eine ganze Stadt darunter leiden, nur weil eine kleine Gruppe von Regierungsgegnern das Ergebnis einer demokratischen Wahl nicht akzeptiert“, schließt Nepp. (Schluss) akra

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