NÖ Bauernbund zu Lebensmittelgesetz: Guten Morgen, Frau Lunacek!

Grüne entdecken in Wahlzeiten offenbar langjährige Bauernbundforderungen

St.Pölten (OTS) - Als wenig hilfreich bewertet NÖ Bauernbunddirektorin Klaudia Tanner die von Grünen-Chefin Ulrike Lunacek in der Zib 13.00 getätigten Angriffe gegen die ÖVP und den Bauernbund in Bezug auf die Kennzeichnungspflicht von verarbeiteten Lebensmitteln: „Statt als mittägliche Pausenfüllerin einer orientierungslosen Grün-Politik mit unqualifizierten Schuldzuweisungen auffallen zu wollen, sollte sich Frau Lunacek als EU-Mandatarin lieber auf Europäischer Ebene für eine unbürokratische Lösung bei der Herkunftskennzeichnung von verarbeiteten Produkten einsetzen. Die  EU ist nun endlich gefordert, hier dem jahrelangen Drängen Österreichs nachzukommen.“ 

Fakt ist, dass bis dato keine österreichischen Lebensmittel für die angesprochenen Skandale ausschlaggebend gewesen sind. Ebenso ist festzuhalten, dass die in Österreich positiv auf Fipronil getesteten Eier ausschließlich aus dem Ausland stammen, sie wurden konkret aus Belgien, den Niederlanden und Deutschland importiert.

„Unsere Bäuerinnen und Bauern produzieren Milch, Fleisch und  Eier unter höchsten Qualitäts- und Tierschutzstandards und können auch den Bedarf in und für Österreich decken. Es liegt an den heimischen Verarbeitungsbetrieben, an Gastronomie und Hotellerie sowie an Kantinenbetreibern, nun verstärkt und bewusst auf heimische Lebensmittel zurückzugreifen, so Tanner. Recht gibt sie Lunacek in Bezug auf die langjährigen Bauernbund-Forderung, „dass die Österreicherinnen und Österreicher wissen wollen, was woher auf ihren Teller kommt“, erinnert Tanner an zahlreiche Umfragen. Dennoch ist es beim Außer-Haus-Verzehr bzw. in verarbeiteten Produkten oft schwierig, als Konsumentin und Konsument zu erfahren, woher die einzelnen Produkte kommen. „Wer auf heimische Lebensmittelqualität und zu Lebensmitteln mit dem AMA-Gütesiegel greift, ist auf der richtigen und gesunden Seite“, sieht sich Tanner nach diesen Vorkommnissen in Europa bestätigt und dankt in diesem Zusammenhang auch jenen heimischen Gastronomie- und Verarbeitungsbetrieben, die bereits jetzt auf freiwilligen Kennzeichnung ihrer verarbeiteten Produkte und damit auf Transparenz der Herkunft setzen.

Einen immer wichtigeren Bereich hinsichtlich Herkunftskennzeichnung nimmt die Gemeinschaftsverpflegung in Kantinen und Großküchen ein. „Auch jene 2,5 Millionen Österreicherinnen und Österreicher, die täglich außer Haus essen, haben das Recht zu wissen, woher Eier oder Fleisch auf ihrem Teller stammen“, ruft Tanner die von der Landwirtschaftskammer Österreich initiierte Kampagne „Unser Essen: Gut zu wissen wo’s herkommt“ zur Herkunftskennzeichnung im Außer-Haus-Verzehr in Erinnerung.

Rückfragen & Kontakt:

Mag. Michael Kostiha
Pressesprecher NÖ Bauernbund
Ferstlergasse 4
3100 St. Pölten
Tel.: 02742/9020-2330,
Mobil: 0664/230 318 3

Maria Haiderer, BA
Referentin Öffentlichkeitsarbeit
Ferstlergasse 4, 3100 St. Pölten
Tel.: 02742/9020-2340
Mobil: 0664/839 741 2

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