‚One Planet Summit‘: Natur schützen heißt Menschheit schützen
Wien (OTS) – „Wie sehr der Mensch von einer intakten Natur und widerstandsfähigen Ökosystemen abhängt, führt uns die Pandemie vor Augen. Dabei ist bei weitem nicht nur die menschliche Gesundheit gefährdet, als Folge sind alle Lebensbereiche von sozialen Kontakten über Bildung bis zur Wirtschaft betroffen“, sagt Astrid Rössler, Umweltsprecherin der Grünen, anlässlich des heute, Montag, stattfindenden Gipfels für Biodiversität. Veranstaltet wird der Gipfel von Frankreich in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen und der Weltbank. Zu den Teilnehmenden der Konferenz zählen neben UNO-Generalsekretär António Guterres und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auch Angela Merkel und Emmanuel Macron.
Vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie steht der Schutz von Arten und ihrer Lebensräume im Fokus des Gipfels. „Die voranschreitende Zerstörung der Natur führt zum Ausbruch neuer Krankheiten wie COVID-19. Die aktuelle Pandemie zeigt uns, dass wir weltweit unsere Anstrengungen zum Schutz der Artenvielfalt vervielfachen müssen. Nur so können wir künftige Pandemien und einen Kollaps unserer Lebengrundlagen verhindern“, sagt Rössler. Ziel der Veranstaltung ist es, Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität weltweit voranzutreiben und die Weichen für den UN-Biodiversitätsgipfel im Mai 2021 zu stellen. „Nachdem die Weltgemeinschaft alle für 2020 gesteckten Artenschutz-Ziele verfehlt hat, braucht es neben neuen Zielen auch konkrete und verpflichtende Maßnahmen auf globaler Ebene“, fordert Rössler.
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