SPÖ-Kärnten: Erinnern heißt Vergegenwärtigen! | SPÖ Kärnten, 08.11.2020

Kaiser, Sucher: Gedenken an Novemberpogrome und deren Opfer als Auftrag den Weg des demokratischen, respektvollen Miteinanders zu gehen – wachsam und entschlossen!

Klagenfurt (OTS) In der Nacht vom 9. auf 10. November 1938, eine Nacht die später zynisch und verharmlosend „Reichskristallnacht“ genannt wurde, startetet ein grausamer Terror gegen Juden in Österreich – so auch in Kärnten. Systematische Enteignungen, Plünderungen, Vertreibungen, Zerstörung von Synagogen sowie Gebetshäusern, Ermordungen und Deportierungen wurden begonnen.

„Gerade in einer Zeit, in der mit Gewalt, mit einem niederträchtigen Terrorangriff auf das Herz Österreichs versucht wird, unseren Frieden und unsere Lebensart anzugreifen und ins Wanken zu bringen liegt es an uns, in Erinnerung und Vergegenwärtigung der Vergangenheit, unsere Stimme für ein solidarisches, respektvolles und demokratisches Miteinander zu erheben“, erinnert LH Peter Kaiser,

„Wir werden uns diesem hinterhältigen, feigen Anschlag weder beugen noch in Angst erstarren – das entspricht nicht unserem Wesen“, betont Kaiser und weiter: „Vor wenigen Tagend durfte ich Werner Pikalo, anlässlich seines 80. Geburtstages, vom Bund Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen, Opfer des Faschismus und aktiver AntifaschistInnen für sein aktives antifaschistisches Engagement mit der Otto-Bauer-Plakette auszeichnen. Das sind die Vorbilder an die wir uns orientieren sollte, das sind die Menschen die uns vorgelebt haben, keinen Millimeter gegenüber dem Terror nachzugeben aber auch noch aktiver, noch mutiger für Gleichheit, für Meinungsfreiheit und für unsere Demokratie einzutreten.“

„Aktives Erinnern ist unsere Pflicht, ist wichtiger Teil unserer Kultur. Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten. Erinnern wir uns daran, besonders jetzt, liegt es an uns, die Stimme der Demokratie zu sein, wachsam und entschlossen zu bleiben“, so SPÖ Kärnten Landesgeschäftsführer Andreas Sucher und weiter: „ Die Geschichte muss unser Lehrmeister für die Zukunft sein. Gier, Hass, Terror, Tyrannei oder Krieg haben uns Menschen niemals weitergebracht. Wenn das so viele Menschen wie nur möglich verinnerlichen und vergegenwärtigen kommen wir einer friedlichen und gerechteren, idealtypischen Welt wohl sehr nahe!“

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