Volkspartei Wien ad Gewalt an Schulen: Bürgerveranstaltung zeigt, wie sehr das Thema Menschen bewegt

Mahrer präsentiert Maßnahmenplan – Antrag dazu im Gemeinderat Mahrer präsentiert Maßnahmenplan – Antrag dazu im Gemeinderat

Wien (OTS) Unter dem Titel „Gewalt an Schulen“ fand in dieser Woche auf Einladung von Bezirksparteiobmann Stefan Trittner eine Bürger- und Diskussionsveranstaltung der Volkspartei Wien in Ottakring statt. Am Podium diskutierten Sicherheitssprecher der Volkspartei Wien und Nationalrat Karl Mahrer, die VP-Wien Bildungssprecherin und Gemeinderätin Sabine Schwarz, Nationalrat und Bildungssprecher Rudolf Taschner sowie der Schuldirektor Christian Klar. Die große Anzahl an Interessierten zeigte, dass das Thema die Menschen bewegt.

Die Teilnehmer diskutierten mit den Bürgerinnen und Bürgern die aktuelle Situation in Wien. Nach den Gewaltvorfällen rund um die HTL Donaustadt und die HTL Ottakring sind vor allem Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer und Eltern verunsichert. Konsequenzen seien nach wie vor offen. „Die Stadt Wien ist weiterhin eine Gesamtlösung säumig. Bisher wurde nur ein Pilotprojekt für ausgewählte Schulen präsentiert. Tatsächliche langfristige und nachhaltige Lösungen für ganz Wien fehlen weiterhin“, hält Mahrer fest, der anlässlich der Veranstaltung seinen Plan gegen Gewalt an Schulen präsentierte.

Dieser umfasst die Früherkennung von Symptomen bei gewaltbereiten Jugendlichen an den Schulen sowie eine Informationsweitergabe an die Polizei – der „Grätzlpolizist“ soll dabei als vertrauensvoller Ansprechpartner in den Bezirken dienen. Weiters umfasst der Plan flächendeckende und verpflichtende Anti-Gewalt-Schulungen für Kinder ab 11 Jahren in der Sekundarstufe I, auf Basis des bei der Polizei bestehenden Programms „UNDER 18“. „Bei Taten von strafmündigen Jugendlichen ist es wichtig, neben den Konsequenzen im strafgerichtlichen Verfahren unverzüglich das Jugendamt und die Sozialarbeit einzuschalten. Denn sie haben nachhaltig wirksame Kontakte zu den Eltern und den Jugendlichen zu garantieren – eine Art `Gelbe-Karte-System´ also“, so Mahrer weiter. Als wichtigen Punkt führte der Sicherheitssprecher auch die sofortige Einschaltung des Jugendamts und konsequente Arbeit bei auftretenden Vorfällen mit Kindern als Täter an. Es müsse für die Kinder und deren Eltern spürbar sein, dass hier nur die Unmündigkeit vor Strafe schützt, das strafbare Verhalten an sich jedoch Folgen hat.

Für Gemeinderätin Sabine Schwarz muss dieses brennende Thema von der rot-grünen Stadtregierung endlich angegangen werden. Zu lange hätte man bereits gewartet, zu viele Fälle reihen sich bereits hintereinander. „Wir werden dieses Thema erneut im Gemeinderat zur Sprache bringen und einen dementsprechenden Antrag einbringen. Die Schule muss wieder ein Ort der Sicherheit und Geborgenheit für alle werden.“

Der Gastgeber Stefan Trittner, Bezirksparteiobmann von Ottakring, hält fest: „Sowohl die Expertendiskussion als auch die zahlreichen Wortmeldungen unserer Gäste zeigen klar: Jahrzehntelange rot-grüne Versäumnisse bei der Integrationspolitik in Wien haben zu handfesten Problemen geführt. Gerade die Autorität der Lehrer, vor allem der Lehrerinnen, hat darunter stark gelitten. An den Schulen brauchen wir mehr Psychologen, Sozialarbeit und Anti-Gewalt-Schulungen. Und zwar ab sofort und nicht erst dann, wenn wieder etwas passiert. Die Zeit des Wegschauens von Problemen in Wien muss vor allem bei der Gewalt in Schulen ab sofort zu Ende sein. Der Bezirk und die Stadt müssen endlich alle Vorfälle erfassen und sowohl härtere Konsequenzen für Täter setzen als auch die Präventionsarbeit deutlich ausbauen.“

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Die neue Volkspartei Wien
Michael Ulrich
Leitung Kommunikation & Presse
+43 650 6807609
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