Wir suchen glückliche Ostereier! Bundesweite Aktion des Tierschutzvolksbegehrens am 20.4.

Eier aus Käfighaltung landen gerade zu Ostern unerkannt am Teller, Volksbegehren fordert mehr Transparenz und Bindung öffentlicher Beschaffung

Österreich ist Vorreiter bei der leidfreien Ei-Produktion, doch die Tierqual landet über die Hintertür trotzdem bei uns am Teller. Deswegen brauchen wir eine verpflichtende Lebensmittel-Kennzeichnung, auch in Gastronomie und öffentlichen Küchen. Außerdem muss aufhören, dass mit unserem Steuergeld jene Produkte gekauft werden, deren Herstellung in Österreich bereits verboten ist

Sebastian Bohrn Mena, Initiator des Tierschutzvolksbegehrens

Wien (OTS) Über 70 Millionen Eier werden rund um Ostern gekauft – ein großer Teil davon, etwa 50 Millionen, bereits bemalt. Viel Tierleid landet unerkannt am Teller weil die Transparenz fehlt. Das schadet nicht nur den Tieren sondern auch der heimischen Landwirtschaft. Das Tierschutzvolksbegehren macht sich dagegen stark und startet zu Ostern eine Aktion in allen Bundesländern.

Österreich ist Vorreiter bei der leidfreien Ei-Produktion, doch die Tierqual landet über die Hintertür trotzdem bei uns am Teller. Deswegen brauchen wir eine verpflichtende Lebensmittel-Kennzeichnung, auch in Gastronomie und öffentlichen Küchen. Außerdem muss aufhören, dass mit unserem Steuergeld jene Produkte gekauft werden, deren Herstellung in Österreich bereits verboten ist“ kritisiert Sebastian Bohrn Mena, Initiator des Tierschutzvolksbegehrens.

2 Milliarden Eier werden jährlich bei uns produziert, etwa 12% in Bio-Haltung. Über 600 Millionen Eier, auch viele aus Käfighaltung, werden importiert. Im Schnitt konsumiert jeder Österreicher 239 Eier pro Jahr, die Hälfte über verarbeitete Produkte. Das Tierschutzvolksbegehren fordert die verpflichtende Kennzeichnung und eine Koppelung der öffentlichen Beschaffung an Tierwohl. Damit würde die Benachteiligung heimischer Landwirte gegenüber ausländischen Produzenten beendet.

Bundesweite Eier-Suche

Am 20. April, dem Samstag vor Ostern, schwärmen die Ehrenamtlichen des Tierschutzvolksbegehrens in den Bundesländern aus um glückliche Eier zu suchen. Auf Bauernmärkten, direkt bei Landwirten und wo sie sonst noch überall „versteckt“ sind. Dabei geht es in erster Linie darum österreichische Produkte sichtbar zu machen und die Bevölkerung für die Wichtigkeit der Herkunft von Eiern zu sensibilisieren.

„Wir wollen mit dieser Suche auch das Bewusstsein schärfen, wie wichtig der Konsum von heimischen, tier- und umweltgerechten Lebensmitteln ist. Mehr Tierwohl können wir nur erreichen wenn wir alle dazu beitragen. Mit dem Tierschutzvolksbegehren setzen wir dazu einen Schritt“ so Bohrn Mena abschließend. Am 7. Mai startet offiziell das Sammeln der Unterstützungserklärungen.

Rückfragen & Kontakt:

Tierschutzvolksbegehren, +43 660 703 88 64
verein@tierschutzvolksbegehren.at, www.tsvb.at

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