WKÖ-Kühnel: „FTI-Strategie 2030 stärkt Österreichs Wettbewerbsfähigkeit und Forschungsstandort“

Nun rasche Umsetzung und Steigerung des F&E-Outputs nötig

Wien (OTS) „Die Regierung unterstreicht mit der FTI-Strategie 2030 die wesentliche Bedeutung von Forschung und Innovation für den heimischen Wirtschaftsstandort und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der künftigen Wettbewerbsfähigkeit“, begrüßt Mariana Kühnel, stv. Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), den im Ministerrat vorgestellten Beschluss. „Nun gilt es, den Output bei Forschung und Entwicklung möglichst rasch zu steigern und Innovationsketten zwischen den unterschiedlichen Institutionen zu schließen.“

Ganzheitliche Sichtweise stärkt Standort und Gesellschaft

Denn Österreich liegt zwar bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung EU-weit auf Platz 2, der Output spiegelt die Investitionen aber nicht wider. Die neue FTI-Strategie müsse daher dafür Sorge tragen, dass besonders Forschung mehr Praxisrelevanz habe, so Kühnel. Das breite Verständnis von Innovation, das der neuen FTI-Strategie zugrunde liegt, sei begrüßenswert, so auch ein Fokus den Ausbau von Wissen, Talenten und Fertigkeiten.

Wirtschaft stemmt Löwenanteil der F&E-Kosten

„Die Unternehmerinnen und Unternehmer stemmen schon jetzt 6 von 10 Euro, die in die Forschung und Entwicklung fließen und sind damit Österreichs Innovation Leader. Nun gilt es, dass auch die Effizienz in anderen Bereichen deutlich gesteigert werden kann, um Österreich auch international ganz an die Spitze zu bringen“, betont die stv- WKÖ-Generalsekretärin.

Horizon Europa: Österreich profitierte schon bisher überdurchschnittlich von EU-Fördermitteln

Parallel zur FTI-Strategie des Bundes sei auch der Start des mit 1.1.2021 beginnenden neuen EU-Forschungsrahmenprogramm „Horizon Europe“ ein wichtiges Signal für die Unternehmen. Bis 2027 stehen mehr als 95 Milliarden Euro für Forschung und Innovation bereit. „Österreich profitierte schon bisher überdurchschnittlich von den zur Verfügung stehenden Mittel des Vorprogramms Horizon 2020. Und gerade angesichts der Corona-Krise, die den Stellenwert von Innovation und zielgerichteter Forschung klar verdeutlich hat, müssen wir den Fokus auf einen gemeinsamen Europäischen Forschungsraum richten, der dem europäischen Wirtschaftsstandort den Mehrwert für Unternehmen und die Menschen weiter erhöht“,so Kühnel abschließend. (PWK642/FS/US)

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