70 Jahre Blutbank St. Pölten

LH Mikl-Leitner: Bestmögliche Versorgung der 27 Landeskliniken

St. Pölten (OTS/NLK) „Blutspenden ist von unschätzbarem Wert“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am gestrigen Donnerstag bei einem Festakt zum 70-jährigen Bestehen der Blutbank St. Pölten im Universitätsklinikum der Landeshauptstadt. Mit dem Dank dafür, was hier in den letzten sieben Jahrzehnten geleistet worden sei, verband sie dabei auch ein großes Dankeschön an alle Spender, „die voller Überzeugung und mit Herzblut anderen in Notsituationen helfen“.

„Eine eigenständige Blutbank ist für Niederösterreich zur bestmöglichen Versorgung der 27 Landeskliniken, die pro Jahr 50.000 Blutkonserven und damit rund 15.000 Liter Blut brauchen, sehr wichtig. Hier in der Blutbank St. Pölten werden die Blutspenden professionell aufbereitet, um Leben zu retten“, betonte die Landeshauptfrau.
In den Landeskliniken leisteten insgesamt 21.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Großartiges, parallel dazu habe das Land Niederösterreich in den letzten Jahren über 2 Milliarden Euro in den Um- bzw. Neubau der Landeskliniken investiert, so Mikl-Leitner weiter. „In den nächsten Jahren werden wir weitere 600 Millionen Euro, u. a. in den Neubau des Landesklinikums Wiener Neustadt, investieren. Mit der neuen, schlank, professionell und effizient aufgesetzten Gesundheitsagentur, die Gesundheit und Pflege unter einem Dach vereint, werden wir in ganz Europa am modernsten aufgestellt sein“, kündigte die Landeshauptfrau an.

LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf wies auf die derzeit laufenden Kampagne hin, die allein im Juni rund 30 Blutspende-Aktionen gemeinsam mit Schulen, Vereinen, Freiwilligen Feuerwehren etc. umfassen werde: „Alle 90 Minuten wird an den Landeskliniken eine Blutkonserve benötigt. Blutspenden ist daher ein wichtiger Dienst im Freiwilligenland Niederösterreich“.

Das 70-Jahr-Jubiläum der Blutbank in St. Pölten verweist auf das Jahr 1949, als hier die erste Bluttransfusion – damals noch mit Blutspendern im Anlassfall direkt vor Ort – durchgeführt wurde. 1958 erfolgten die ersten auswärtigen Blutspenden, benötigt wurden zu dieser Zeit 700 Konserven pro Jahr. 1981 erhielt die Blutbank in St. Pölten erstmals ein eigenes Gebäude; im Jahr 2011, dem Beginn der Kooperation mit der Blutbank Mistelbach, wurde der um 14 Millionen Euro errichtete Neubau fertiggestellt. Wurden in St. Pölten 1949 noch 64 Blutkonserven pro Jahr produziert, so waren es im Vorjahr 22.000.

Nähere Informationen unter https://blutbank.at.

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