FPÖ-Alsergrund: 30er-Zone, Radstraßen und Parkplatzraub – Verkehrspolitik im Bezirk auf dem rotgrünen Holzweg

Rot-grüne Bezirksmehrheit gefällt sich im Fordern besonders radikaler Verkehrskonzepte

Wien (OTS) Als wäre Tempo 30 in der Hörlgasse, verbunden mit der Forderung nach Auflassung der dritten Spur, erst das Vorspiel zu einem weit größeren Drama gewesen, setzt die Rot-Grüne Bezirksmehrheit in der kommenden Sitzung der Bezirksvertretung Alsergrund am 10. April 2019 zu einem wahren Rundumschlag an. „Das Motto scheint zu lauten: Verunmögliche den motorisierten Individualverkehr überall dort, wo er auftritt – koste es, was es wolle“, fasst der Alsergrunder FPÖ-Klubobmann Gregor Amhof zusammen.

So sollen unter anderen die Hahngasse und die Mariannengasse als reine Radstraßen ohne Durchfahrtsmöglichkeit für Autos geführt werden; für die Sensengasse, die obere Währinger Straße und rund um den Auplatz sind gleich drei Begegnungszonen geplant, wobei hundert KFZ-Stellplätze verloren gingen und wichtige Verkehrsverbindungen durchschnitten würden. In der Nußdorferstraße soll der Gehsteig auf Kosten einer gesamten Parkspur verbreitert werden, was ebenfalls viele Stellplätze kosten wird.

All diesen besonders radikalen verkehrspolitischen Forderungen werden die freiheitlichen Bezirksräte entschlossen und mit guten Argumenten entgegentreten, wie wir es schon in der Hörlgasse getan haben: Grüne Welle bei Tempo 40, Gehsteigverschmälerung zwischen Schlickplatz und Lichtensteinstraße um einen dreiviertel Meter und zwischen Lichtensteinstraße und Wasagasse gerademal um einen halben Meter zum Erhalt der drei Spuren in der Hörlgasse, sowie die durchgängige Führung der Einbahn in der Türkenstraße bis zur Währinger Straße zur Entlastung der Anrainer in der Hörlgasse, so die Forderungen der Bezirks-FPÖ.

„In puncto Verkehrsberuhigung wollen die Alsergrunder Freiheitlichen lieber Nebenstraßen als Spielstraße Begegnungszone oder Fußgängerzone vorzuschlagen anstatt Hauptstraßen mutwillig zu blockieren und verweisen auf den freiheitlichen Antrag `Fußgängerzone untere Severingasse´“, so Amhof.

„Die ganz offenkundig unter Torschlusspanik leidende rot-grüne Bezirksmehrheit versucht ohne Rücksicht auf Verluste, sich noch schnell ein paar Denkmäler auf Kosten der verhassten Autofahrer zu setzen. Wir Freiheitliche spielen da nicht mit!“, beschreibt Amhof die aktuelle Situation im Bezirk abschließend.

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