FPÖ-Belakowitsch zu Rendi-Wagner: Kindergesundheitspaket eine Mogelpackung nach der „Methode Stöger“? | Freiheitlicher Parlamentsklub

Wenn die Sorge um die Kindergesundheit ehrlich gemeint ist, müsste die SPÖ-Ministerin auch den niedergelassenen Bereich stärken und das SPÖVP-Primärversorgungsgesetz schreddern

Wien (OTS) - „Der Verdacht liegt nahe, dass Rendi-Wagners plötzliches Engagement für die Kindergesundheit eine Mogelpackung nach der ‚Methode Stöger‘ ist. Der ‚Gratis-Mundhygiene‘-Vorschlag etwa erinnert stark an Stögers ‚Gratis-Zahnspange‘, einen Mega-Wahlkampfschmäh, der für einen Großteil der Betroffenen sogar eine Verschlechterung bei den Zuschüssen gebracht hat“, so heute die Vorsitzende des Gesundheitsausschusses und FPÖ-Gesundheitssprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch. Die jetzt von Rendi-Wagner vorgeschlagene Aufnahme zahnärztlicher Untersuchungen bzw. Beratungen in den Mutter-Kind-Pass hätten die Freiheitlichen seit 2009 wiederholt gefordert, SPÖ und ÖVP hätten das wiederholt – aus Kostengründen – abgelehnt. „Wir werden uns genau anschauen, was von den heutigen Ankündigungen tatsächlich in die Umsetzung gelangt. Die Gesundheit unserer Kinder ist zu wichtig, als dass man dieses Thema für leere Wahlkampfversprechungen missbrauchen darf“, so Belakowitsch weiter.

„Wenn die Sorge um die Kindergesundheit ehrlich gemeint wäre, müsste die SPÖ-Ministerin auch sofort Maßnahmen setzen, um den Beruf des Kassen-Haus- und Kassen-Facharztes attraktiver zu machen und das Primärversorgungsgesetz schreddern. Dieses SPÖVP-Machwerk zielt auf das Ende der wohnortnahen Versorgung durch den Kassenarzt des Vertrauens ab. Rendi-Wagner ist also drauf und dran, die Zahl der Kassen-Hausärzte des Vertrauens, oft die erste Anlaufstelle, wenn Kinder krank werden, und die Zahl der Kassen-Kinderärzte zu reduzieren. Übrigbleibt dann wohl ein 'Arbeitsbeschaffungsprogramm' für die von den rot-schwarzen Gebietskrankenkassen geführten Ambulatorien nach ‚DDR-System‘ - im rot-schwarzen Funktionärsjargon Primärversorgungszentren -, in deren Anonymität unsere kleinen Patienten 'zur Nummer' werden“, warnte Belakowitsch.

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