FPÖ-Karlsböck zur Studienplatzfinanzierung: ÖVP plant Attacke auf österreichische Studienwillige und Steuerzahler | Freiheitlicher Parlamentsklub

Wien (OTS) - „ÖVP und SPÖ planen anscheinend eine neuerliche ‚Attacke‘ auf die österreichischen Studierwilligen und die österreichischen Steuerzahler. Denn die Studienplatzfinanzierung à la ÖVP läuft offenbar auf Zugangsbeschränkungen hinaus, die zulasten der heimischen Jugendlichen gehen. Selbiges dürfte anscheinend auch für das Wahlprogramm der SPÖ gelten. Der freie Hochschulzugang ermöglicht nicht zuletzt vielen sozial schwächeren Studierenden eine hochqualifizierte universitäre Ausbildung, erfüllt damit eine wichtige soziale Funktion und darf keinesfalls über Bord geworfen werden. Auf der anderen Seite finanzieren die österreichischen Steuerzahler tausenden ausländischen Studenten ein Studium in Österreich. Es wäre hoch an der Zeit, mit der EU über kostendeckende Ausgleichszahlungen für Studierende aus dem EU-Ausland zu verhandeln sowie von Studierenden aus Drittstaaten kostendeckende Studiengebühren zu verlangen. Wir reden hier immerhin von jährlichen Kosten von etwa 600 Millionen Euro“, sagte heute der Vorsitzende des Wissenschaftsausschusses und FPÖ-Wissenschaftssprecher NAbg. Dr. Andreas F. Karlsböck.

„Aber statt für Fairness zu sorgen, baut die ÖVP lieber Hürden für unsere Jugendlichen auf, während – überspitzt gesagt – deren Eltern das Studium von ausländischen Jugendlichen finanzieren müssen. Das kann es wohl nicht sein“, so Karlsböck, der auch darauf hinwies, dass in Baden-Württemberg zum Beispiel für Studierende aus Nicht-EU-Ländern ab dem Herbst Studiengebühren eingeführt würden.

„Es geht um den verantwortungsbewussten Einsatz von österreichischen Ressourcen und österreichischem Steuergeld. Im Gegensatz zu Rot und Schwarz stehen wir zuallererst den Österreichern in der Verantwortung. Die Mittel sind knapp, dennoch müssen die heimischen Steuerzahler für Studierende aufkommen, die dann nach dem Abschluss ihres Studiums in Österreich vielfach erst recht in ihre Heimat zurückkehren, der ‚return on investment‘ für Österreich ist in solchen Fällen daher gleich Null“, erklärte Karlsböck.

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