Fünf Tage vor Studienbeginn an der FH Campus Wien hängt die Finanzierung von vier Studiengängen in der Schwebe.
Wien (OTS) –
Die Hochschüler_innenschaft an der FH Campus Wien und die Bundesvertretung der Österreichischen Hochschüler_innenschaft (ÖH) wurde von angehenden Studierenden kontaktiert und appellieren eindringlich an die Entscheidungsträger_innen, Lösungen zu finden.
Die angehenden Studierenden haben ihr persönliches und berufliches Leben bereits an das Studium angepasst. Viele haben daher ihren Wohnort nach Wien verlegt und ihre Arbeitsverträge dem Studium entsprechend ausgestaltet. Anstatt des Starts in ihr Wunschstudium wissen sie nun, nur wenige Tage vor dem Semesterstart, nicht wie ihre Zukunft aussieht.
Die Information, dass es bei der Finanzierung ihres Studiums erhebliche Schwierigkeiten gibt, erhielten sie in zahlreichen Fällen erst in den vergangenen Tagen. “Wir fordern die Finanzierungszusage für die Studiengänge Public Management und Tax Management sowie Absicherung für die betroffenen Studierenden durch Ausbildungsverträge vom ersten Studientag an!”, so Leokadia Grolmus, Vorsitzende der ÖH FH Campus Wien.
Auch im vergangenen Jahr war sehr lange unklar, ob die Finanzierung rechtzeitig vorgewiesen werden kann. Die Studierenden mussten die ersten Monate ihres Studiums als außerordentliche Studierende absolvieren.
“Diese Situation darf sich nicht wiederholen!” stellt Leokadia Grolmus fest. “Die FH Campus Wien muss für die Studierenden einen gesicherten Ablauf ihres Studiums gewährleisten. Derzeit wird den Betroffenen wortwörtlich der Boden unter den Füßen weggerissen”, ergänzt diese.
“Es braucht dringend rechtliche und finanzielle Sicherheit für alle Studienanfänger_innen!”, fordert auch Raluca-Mihaela Ludescher, interm. Referentin für Fachhochschulangelegenheiten der Österreichische Hochschüler_innenschaft. Daher auch das Entsetzen der ÖH Bundesvertretung. Raluca-Mihaela Ludescher aus dem FH-Referat fragt sich: “Wie kann es sein, dass Studiengänge ohne fixe Finanzierungszusage angeboten werden dürfen?”. Die Bundesvertretung solidarisiert sich mit betroffenen Studierenden und fordert rasches Handeln, da das Studienjahr für die betroffenen Studiengänge bereits am Mittwoch beginnt.
Rückfragen & Kontakt:
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ÖH – Österreichische Hochschüler_innenschaft
Alexandra Seybal
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
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