Premiere: Robotererprobung bei „Austrian Alpine Robotic Trials

Verteidigungsministerin Tanner nahm am Erfahrungsaustausch zwischen Bundesheer, Forschung und Industrie teil

Wien (OTS) Am Donnerstag, dem 22. Juli 2021, besuchte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner am Truppenübungsplatz Seetaler Alpe die erstmals veranstalteten „Austrian Alpine Robotic Trials“; eine Testveranstaltung für militärisches automatisiertes Fahren abseits von Straßen. Organisiert werden die „Austrian Alpine Robotic Trials“ von 19. bis 22. Juli 2021 vom Amt für Rüstung und Wehrtechnik zusammen mit dem Institut für Softwaretechnologie der Technischen Universität Graz.

„Die Konflikte der Zukunft werden immer komplexer. Daher ist es wichtig, dass das Bundesheer auch auf dem Forschungsfeld der Robotik mit Österreichs wissenschaftlicher und industrieller Elite eng zusammenarbeitet. Die Austrian Alpine Robotic Trials sind da ein besonders gutes Beispiel, wie Technikexperten des Bundesheeres mit Fachleuten aus der Wissenschaft und Industrie gemeinsam an Zukunftstechnologie forschen“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Militärisches automatisiertes Fahren unterscheidet sich deutlich von klassischem automatisiertem Fahren auf Straßen. Um allen erforderlichen Ansprüchen gerecht zu werden, braucht es eine entsprechende Umgebung, um die Forschungstechnologien testen zu können. Das Amt für Rüstung und Wehrtechnik bietet in Zusammenarbeit mit dem Institut für Softwaretechnologie der Technischen Universität Graz am Truppenübungsplatz Seetaler Alpe genau diese Möglichkeit. Die dortigen Bedingungen machten ein Testen auf Herz und Nieren der unterschiedlichen Systeme in einem professionellen, anwendungsspezifischen und abgesicherten Trainingsumfeld möglich. So konnten fünf Teams mit insgesamt vier automatisierten, unbewaffneten Robotersystemen an ihre Leistungsgrenzen gehen. Unter den Teilnehmern der „Austrian Alpine Robotic Trials“ befinden sich Teams der Technischen Universität Graz, des Technologiekonzerns AVL-List, des Rüstungskonzerns Diehl/Mattro, des Joanneum Research, der FH Oberösterreich und des Austrian Institute of Technology.

Zum einen waren die Fahrzeuge in herausfordernden Off-Road Umgebungen unterwegs – hochgenaue Umgebungskarten sind nicht verfügbar – und zum anderen können nicht alle sonst im zivilen Umfeld üblichen Sensoren verwendet werden. Um die Entwicklungen im Bereich der Automatisation von Fahrzeugen zu unterstützen, aber auch den aktuellen Stand der Technik aufzuzeigen, können die bei den „Austrian Alpine Robotic Trials“ gewonnenen Erfahrungen als Basis für das Bundesheer für weitere Forschungs- und Entwicklungsschritte im Feld der Robotik herangezogen werden.

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