SP-Novak ad VP-Schwarz: „Zusammenarbeit statt ständigem Schlechtreden nötig!“

„Die Coronavirus-Krise können wir nur gemeinsam bewältigen.“

Wien (OTS/SPW) „Wir können die Coronavirus-Krise nur gemeinsam bewältigen. Daher halte ich nichts vom ständigen Schlechtreden von einzelnen Bundesländern, und hier vor allem verdächtig oft Wien, wie es türkise Politiker*innen immer wieder machen“, zeigte sich Barabara Novak, Landesparteisekretärin der SPÖ Wien, entsetzt über die Aussagen von VP-Gesundheitssprecherin Gaby Schwarz am Samstag. „In so einer herausfordernden Zeit sind politische Spielchen völlig fehl am Platz. Die Zusammenarbeit über alle Lager, wie sie Bürgermeister Dr. Michael Ludwig in Wien immer wieder vorgezeigt hat, wäre auch für die Bundes-ÖVP der einzig richtige Weg. Denn nur zusammen werden wir diese Krise auch gut bewältigen!“, appellierte Novak an die Zusammenarbeit zwischen Wien und dem Bund.

„Wien hat besonders früh auf die Gesundheitskrise reagiert, und Bürgermeister Ludwig hat bereits im Jänner den medizinischen Krisenstab einberufen. Seitdem arbeiten in Wien alle Verantwortlichen gewissenhaft daran, unser Wien gut durch die Krise zu führen – dies im Übrigen in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen auf Bundesebene.“

„Immer auf Wien zu zeigen ist besonders in einer Krise kontraproduktiv. Denn unter der Ägide von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker wurde eine sehr offensive Teststrategie entwickelt, mit der viele sonst nicht entdeckte Corona-Fälle nachgewiesen werden konnten, um dadurch Ansteckungen zu verhindern. Von der Teststraße beim Ernst-Happel-Stadion bis hin zum in Wien federführend entwickelten Corona-Gurgeltest: Wien setzte in vielen Bereichen Standards und richtige Maßnahmen“, betonte Novak ausdrücklich.

„Leider muss ich auch daran erinnern, dass vor den nun wieder steigenden Zahlen von Infizierten vor allem einzelne Vertreter*innen der Bundesregierung davon gesprochen haben, dass die gesundheitlichen Folgen der Pandemie bereits überwunden seien. Dies führte dann auch dazu, dass die Bundesregierung zuvor gesetzte Maßnahmen gelockert hat. In vielen anderen Ländern waren die Maßnahmen immer bedeutend strenger. Auch in Wien stehen wir für eine konsequente Linie und haben einige Lockerungen nie durchgeführt, zum Beispiel im Spitals- und Pflegebereich“, so die Landesparteisekretärin.

„Ab 1. Oktober können sich die Wienerinnen und Wiener nun gratis gegen Grippe impfen lassen. Dies dient vor allem dazu, das Gesundheitssystem in der kälteren Jahreszeit zu entlasten. Gleichzeitig verkündete Bürgermeister Dr. Michael Ludwig vergangene Woche auch eine Personaloffensive, mit der mehr als 1.000 Stellen im Gesundheitswesen neu geschaffen werden. So sind etwa 500 Personen rein für das Contact Tracing vorgesehen“, verwies Novak auf weitere in den letzten Tagen gesetzte Maßnahmen im Gesundheitsbereich.

„Angesichts all dieser Fakten kann ich der ÖVP nur mit aller Deutlichkeit ins Stammbuch schreiben: Wir werden diese Krise nur gemeinsam meistern. Gerade in einer herausfordernden Zeit wie jetzt sollte man zu einer gedeihlichen Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Corona Krise zurückfinden. Die Menschen in Wien erwarten sich, dass die Politik in der Lage ist, über Parteigrenzen hinweg zusammenzuarbeiten, wenn es um die Bekämpfung einer globalen Pandemie geht. Ich hoffe die ÖVP findet wieder zu einem konstruktiven Weg zurück: im Sinne des Zusammenhalts in unserer Stadt!“, so Novak abschließend.

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